Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 21. September 2021

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Im Kabinett ging es am 21. September 2021 um den Haushalt für 2022, die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen und die weitere Finanzierung von Schulbus-Verstärkerfahrten, um die Auslastung während Corona zu reduzieren.

Haushalt 2022 als solides Fundament, um aus der Krise zu kommen

Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung den Haushaltsentwurf für 2022 verabschiedet. Das Land wird trotz einer Corona-bedingten Deckungslücke von 3,6 Milliarden Euro keine neuen Kredite aufnehmen, berichtete Finanzminister Dr. Danyal Bayaz. Der Entwurf sieht auch vor, dass knapp eine halbe Milliarde Euro dafür verwendet wird, Schulden abzubauen. Zudem wird in wichtige Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Digitalisierung investiert und das Personal unter anderem im Gesundheitsdienst, an den Schulen und in der Justiz gestärkt.

Mehr

Baden-Württemberg ist Spitzenreiter bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes

Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Unternehmen ihre Anliegen bei den Behörden digital erledigen können. In Baden-Württemberg sind aktuell 217 Leistungen des Onlinezugangsgesetztes online verfügbar. Damit ist Baden-Württemberg bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetztes Spitzenreiter im Ländervergleich, wie Innenminister Thomas Strobl dem Ministerrat heute berichtete. Bund und Land müssen dennoch weiter mit Hochdruck daran arbeiten, dass deutlich mehr Verwaltungsleistungen zeitgemäß und damit online angeboten werden.

Mehr zum Bürokratieabbau

Acht Millionen Euro für den weiteren Einsatz von zusätzlichen Schulbussen

Omnibusse sind das am meisten genutzte Verkehrsmittel für den Schulweg. Um die Ansteckungsgefahr mit COVID-19 auf dem Schulweg zu verringern, hat das Land bereits zu Beginn des Schuljahrs 2020/2021 gemeinsam mit den Kommunalen Landesverbänden ein Förderprogramm zur Bestellung zusätzlicher Schulbusverkehre aufgelegt. Dieses Programm hat sich bewährt und wird nun vorerst bis 30. Oktober 2021 fortgeführt, berichtete Verkehrsminister Winfried Hermann dem Ministerrat. Das Land übernimmt hierbei 95 Prozent der Kosten für den Einsatz von Verstärkerbussen. Für diese Maßnahme stehen rund acht Millionen Euro bereit. Zwar sind die Stadt- und Landkreise für die Schülerbeförderung zuständig. Dennoch hat es die Kostenzusage des Landes den Aufgabenträgern ermöglicht, diese wichtige Schutzmaßnahme im Schulbusverkehr umzusetzen.

Weitere Meldungen

Ein Silvesterböller wird mit einem Feuerzeug gezündet. (Foto: © dpa)
Silvester

Mit kleinem Feuerwerk sicher ins neue Jahr

Baustelle eines Wohnhauses mit Dachausbau
Bauen

Land startet Förderaufruf „Clever Bauen BW“

Die „Ulmer Madonna“ in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Laiz
Weihnachten

Weihnachtsgrüße des Ministerpräsidenten

Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch.
Wirtschaft

Austausch mit Vertretern der Kreditwirtschaft und der L-Bank

Polizistin bei einem Auslandseinsatz
Polizei

Weihnachtsgrüße an Einsatzkräfte der Polizei in Auslandsmissionen

Eine Pflegerin legt der Bewohnerin einer Seniorenresidenz im Rahmen einer elektronischen Visite ein EKG-Gerät an, das die Daten an einen Tablet-Computer und von dort aus zum Arzt überträgt.
Pflege

Land investiert 1,6 Millionen Euro in Televisiten

Ein Mitarbeiter des Fraunhofer Instituts, führt bei der Eröffnung des neuen "Future Work Lab" des Fraunhofer Instituts in Stuttgart einen Roboterarm. (Foto: dpa)
Wirtschaftsnahe Forschung

38,1 Millionen Euro für die Fraunhofer-Gesellschaft

Ein Bauarbeiter schaut auf ein Gebäude, das als Testobjekt aus Recyclingbeton gebaut wird.
Bauen

Land fördert Wiederverwendung von Bauteilen

Rauch steigt aus einem Schornstein in einen wolkenlosen sonnigen Himmel auf. (Foto: © dpa)
Klimaschutz

Engmaschig überwachter Testbetrieb mit Solvay vereinbart

Hinter einem Hinweisschild „Kernkraftwerk“ erheben sich die Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg. (Foto: © dpa)
Meldepflichtiges Ereignis

Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Philippsburg, Block 2

Abgelehnte Asylbewerber steigen in ein Flugzeug. (Foto: © dpa)
Bundesrat

Weitere Schritte zur „Migrationswende“

Baden-Württemberg, Seebach: Fichten und eine Buche stehen im Nationalpark Schwarzwald im Nebel.
Bundesrat

Hauk fordert Entlastung für land- und forstwirtschaftliche Betriebe

Zahlreiche im Stau stehende Fahrzeuge sind durch den Außenspiegel eines Autos auf der A81 bei Sindelfingen zu sehen.
Bundesrat

Geplante Sanktionierung des Punktehandels im Straßenverkehr

Eine Drohne fliegt bei Sonnenuntergang über eine Wiese. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
Bundesrat

Land unterstützt Änderung des Luftsicherheitsgesetzes

Eine Forscherin arbeitet im AI Research Buildung der Universität Tübingen, das zum „Cyber Valley“ gehört, an einem Code.
Wirtschaft

Mit Künstlicher Intelligenz gegen Fachkräftemangel