Die Grundschule legt die entscheidenden Fundamente für den weiteren Bildungsweg der Kinder. Die Landesregierung rückt die Grundschule noch stärker in den Mittelpunkt ihrer Bildungspolitik. Mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 hat die Landesregierung die Fächer Deutsch und Mathematik durch jeweils zwei zusätzliche Unterrichtsstunden gestärkt – zur Stärkung der Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen.
Wir wollen mehr individuelle Förderung und damit mehr Methodenvielfalt, um vor allem Kinder besser zu unterstützen.
Dadurch, dass wir den Beginn des Fremdsprachenunterrichts von Klasse 1 nach Klasse 3 verschoben haben, stehen den Grundschulen in den Klassenstufen 1 und 2 für alle Kinder Unterrichtsstunden für Förderung und Vertiefung vorrangig in den Fächern Deutsch und Mathematik zur Verfügung. Ziel dabei ist, die Basiskompetenzen zu stärken.
Wir schaffen ein flächendeckendes Angebot an Ganztagsschulen. Denn Ganztagsschulen sind ein wichtiger Baustein für bessere Lernleistungen, mehr Bildungsgerechtigkeit und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zahlreiche Eltern wünschen sich für ihre Kinder verbindliche Ganztagsangebote. Aus diesem Grund bauen wir die rhythmisierte Ganztagsschule weiter aus und stärken sie qualitativ. Die Kinder nehmen dann verpflichtend am schulischen Ganztag teil, bei dem sich der Unterricht ausgewogen auf den Vor- und Nachmittag verteilt. Die Gemeinschaftsschulen bleiben verbindliche Ganztagsschulen an vier oder drei Tagen in der Woche.
Viele Eltern wünschen sich darüber hinaus ein flexibles Betreuungsangebot. Sie sollen auch künftig für ihre Kinder eine flexible Betreuung wählen können, die in Verantwortung der Kommunen organisiert wird. Das Land unterstützt diese kommunalen Betreuungsangebote auch weiterhin durch Zuschüsse.
Während die rhythmisierte Ganztagsschule ein ganzheitliches Lernangebot bietet und eine deutlich stärkere pädagogische Schwerpunktsetzung hat, zielt die flexible Betreuung vorrangig auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die den Eltern so die gewünschte beziehungsweise benötigte Flexibilität bietet.
Ganztagsschulen werden dabei nicht „von oben“ verordnet. Sie werden nur dort eingerichtet, wo die Gemeinde und die Schulkonferenz dies wünschen. An weiterführenden Schulen möchten wir die Ganztagsangebote zumindest bis zur siebten Klasse weiter ausbauen.
Eltern haben das letzte Wort bei der Frage, welche weiterführende Schule ihr Kind besuchen soll. Damit die aufnehmende Schule aber bereits zu Beginn des Schuljahres die organisatorischen und pädagogischen Maßnahmen treffen kann, um eine bestmögliche Förderung der Schülerinnen und Schüler sicherzustellen, ist die Empfehlung der Grundschule für die weiterführende Schulart bei der Anmeldung vorzulegen. Die Stärkung der Elternrechte bleibt erhalten.
Damit Eltern die richtige Entscheidung für ihr Kind treffen können, sollen die Schulen die Eltern bereits ab der ersten Klasse kontinuierlich beraten und so auf die später anstehende Entscheidung vorbereiten. Diese Beratungen beinhalten eine differenzierte kontinuierliche Beobachtung des Kindes sowie die Dokumentation der Lernergebnisse. Ziel ist es, die Fähigkeiten, Talente und Potenziale zu erkennen.
Haupt- und Werkrealschulen stärken die Basiskompetenzen insbesondere im Lesen, Schreiben und Rechnen sowie in den personalen und sozialen Bereichen und ermöglichen eine vertiefte berufliche Orientierung. Die Haupt- und Werkrealschulen vermitteln eine grundlegende und erweiterte allgemeine Bildung und orientieren sich an lebensnahen Sachverhalten und Aufgabenstellungen. In besonderem Maße fördern sie praktische Begabungen, Neigungen und Leistungen.
Die berufliche Orientierung von Klasse 5 bis Klasse 9 ist ein zentraler Markenkern der Haupt- und Werkrealschulen und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen reibungslosen und unmittelbaren Übergang von der Schule in eine duale Ausbildung oder in eine weitere schulische Laufbahn.
Mit dem Haupt- beziehungsweise Werkrealschulabschluss haben Schülerinnen und Schüler durch das besondere Profil dieses Bildungsgangs die Möglichkeit, eine duale Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu beginnen oder an eine weiterführende berufliche Schule zu wechseln.
Mehr Chancengleichheit durch die Förderung des individuellen Lernens ist ein zentrales Ziel der Bildungspolitik. Die Realschulen bereiten ihre Schülerinnen und Schüler mit besonderem Alltags- und Realitätsbezug auf einen gelingenden Übergang in die berufliche Ausbildung oder die gymnasiale Oberstufe vor. Deshalb fördert die Realschule die Potenziale jeder Schülerin und jedes Schülers bestmöglich.
An der Realschule führt das grundlegende Niveau in Klasse 9 zum Hauptschulabschluss und das mittlere Niveau in Klasse 10 zum Realschulabschluss. Für besonders begabte Schülerinnen und Schüler kann es auch besondere Unterrichtsangebote geben. Seit dem Schuljahr 2020/2021 stehen den Realschulen dafür 20 Poolstunden zur Verfügung. Diese zusätzlichen Stunden geben den Realschulen vielfältige Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler leistungsdifferenziert zu fördern und erfolgreich zu einem Schulabschluss zu führen.
Schon immer bereiten die Realschulen ihre Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Projekten, Hospitationsmöglichkeiten und Praktika auf einen bestmöglichen Übergang in die Arbeitswelt vor. Kooperationen mit Unternehmen und weiterführenden Schulen helfen den Schülerinnen und Schüler außerdem, ihre Berufswegeplanung zu optimieren.
Im Rahmen der Digitalisierung gibt es für die Realschulen Angebote zur inhaltlichen Vernetzung, die sie sehr erfolgreich wahrnehmen und nutzen.
Das baden-württembergische Gymnasium führt auf direktem Weg zum Abitur. Dabei vermittelt das Gymnasium eine breite und vertiefte Allgemeinbildung mit dem Ziel der Studierfähigkeit. Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen der baden-württembergischen Gymnasien weiter verbessert. Dazu gehört die Erhöhung der Poolstunden für individuelle Förder- und Differenzierungsmaßnahmen.
Mit der neuen gymnasialen Oberstufe und der Differenzierung in Basis- und Leistungsfächer gibt es mehr Qualität, mehr Flexibilität und mehr Raum für die Entfaltung individueller Begabungen auf dem Weg zum Abitur in Baden-Württemberg. Dabei wird die besondere Bedeutung der Grundlagenfächer Mathematik und Deutsch sowie der Fremdsprachen betont. Gleichzeitig wird ein Fokus auf die Naturwissenschaften gelegt.
Wir haben den Übergang vom Gymnasium auf die Hochschule durch verbindliche Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung in der Kursstufe, die bestehende und bewährte Maßnahmen ergänzen, weiter verbessert. Zusätzliche Angebote wie die Vertiefungskurse Mathematik und Sprache unterstützen Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Hochschulstudium im MINT-Bereich oder für textaffine Studienfächer interessieren, schon vor dem Abitur beim Übergang vom Gymnasium an die Hochschule.
Das hohe Niveau der baden-württembergischen Gymnasien wird bewahrt und weiterentwickelt. Alle Schülerinnen und Schüler am Gymnasium erhalten eine noch bessere und intensivere individuelle Förderung, insbesondere auch im Exzellenzbereich.
Die Gemeinschaftsschule bietet allen Kindern und Jugendlichen individuelle Förderung und ein breites Spektrum an Schulabschlüssen an.
Mit dem Schuljahr 2012/2013 sind die ersten 41 öffentlichen Gemeinschaftsschulen an den Start gegangen. Seither entwickelt sich die neue Schulart zum Erfolgsmodell: Derzeit gibt es über 300 Gemeinschaftsschulen im Land. Das zeigt: Die neue Schulart kommt bei Kommunen, Lehrern, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern gut an und ist fest im Land verankert.
Die Gemeinschaftsschulen bieten die Bildungsstandards von Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien an und führen zu den entsprechenden Bildungsabschlüssen. Die Abschlussprüfungen sind dieselben wie an den anderen Schularten. Die Schule hat Lehrkräfte mit unterschiedlicher Lehrbefähigung und kann Schülerinnen und Schüler bestmöglich nach ihren jeweiligen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Interessen fördern.
Die Schülerinnen und Schüler lernen miteinander und voneinander in gemischten Lerngruppen mit intensiver individueller Förderung. Lehrkräfte begleiten das Lernen zusätzlich mit Coachinggesprächen und ermöglichen so jedem Kind und jedem Jugendlichen eine optimale Entwicklung. Gemeinschaftsschulen sind verbindliche Ganztagsschulen an vier oder drei Tagen in der Woche. Sie bieten damit Raum und Zeit für ein ganzheitliches und rhythmisiertes Lernangebot.
Seit dem Schuljahr 2018/2019 führen erste Gemeinschaftsschulen auch eine gymnasiale Oberstufe. An dieser wird dasselbe Abitur wie an den allgemein bildenden Gymnasien abgelegt. Nach den ersten Realschulabschlüssen im Schuljahr 2017/2018, haben im Schuljahr 20201/2021 die ersten Schülerinnen und Schüler das Abitur an einer Gemeinschaftsschule absolviert – ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Schulart.
Gemeinschaftsschulen können auf Antrag des Schulträgers eine Oberstufe einrichten, wenn neben weiteren Voraussetzungen insbesondere die gesetzlich vorgeschriebene Mindestzahl von 60 Schülerinnen und Schülern prognostisch erreicht wird. Zum Schuljahr 2021/2022 haben acht öffentliche Gemeinschaftsschulen eine gymnasiale Oberstufe. Zum Schuljahr 2022/2023 kommt eine weitere gymnasialen Oberstufe an einer öffentlichen Gemeinschaftsschule hinzu.
Die beruflichen Schulen begleiten junge Menschen beim Übergang in die Arbeitswelt, sie vermitteln ihnen eine berufliche Grundbildung oder einen berufsqualifizierenden Abschluss und eröffnen ihnen zudem Wege, höhere allgemeine Schulabschlüsse zu erreichen. Sie bieten die Möglichkeit zum Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung und vermitteln ebenso Qualifikationen der beruflichen Weiterbildung.
Die duale Berufsausbildung im Zusammenspiel von Berufsschule und Ausbildungsbetrieb sichert den notwendigen Fachkräftenachwuchs der heimischen Wirtschaft und ist ein bewährter Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Karriere.
Die beruflichen Schulen bieten mit ihrem breiten Spektrum an Schularten und Bildungsgängen ein ideales Umfeld, damit Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Begabungen und Kompetenzen entfalten und weiterentwickeln können. Sie stellen sicher, dass junge Menschen ihren Platz im Berufsleben finden und durch ihre hohe Qualifikation den Standort Baden-Württemberg sichern.
Die Beruflichen Gymnasien bieten seit vielen Jahren einen bewährten Weg für Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss zur Allgemeinen Hochschulreife. Mit ihrer berufsbezogenen Ausrichtung ermöglichen die Beruflichen Gymnasien ihren Schülerinnen und Schülern, aktuelle wirtschaftliche, technologische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten aufzugreifen. Dadurch werden die Abiturientinnen und Abiturienten optimal auf die Arbeitswelt oder ein Studium vorbereitet. Mit ihrer Differenzierung in unterschiedlichste Richtungen und Profile leisten die Beruflichen Gymnasien zugleich einen wesentlichen Beitrag zur Nachwuchsförderung insbesondere auch im MINT-Bereich – MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Sie tragen damit zur Zukunftsfähigkeit des Landes Baden-Württemberg bei.
Wir bringen die Inklusion an unseren Schulen konsequent voran: Eltern von Kindern mit einer Behinderung sollen nach einer qualifizierten Beratung selbst entscheiden können, ob ihr Kind ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) oder eine allgemeine Schule besuchen soll.
Für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen, chronischen Erkrankungen und mit Behinderung hält Baden-Württemberg ein gestuftes System der Hilfen vor. Der sonderpädagogische Dienst steht zur Beratung und Unterstützung an allgemeinen Schulen zur Verfügung, wenn dort Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Beratung und Unterstützung unterrichtet werden.
Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren und allgemeine Schulen kooperieren in vielfältiger Weise. Um die Einlösung des Bildungsanspruchs an den unterschiedlichen Lernorten zu sichern, hat Baden-Württemberg die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften angepasst. Für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung beschäftigt das Land, Stand 2022, inzwischen 1.350 zusätzliche Lehrerinnen und Lehrer.
Inklusion im Sportunterricht
Es gibt nur wenige andere Aktivitäten, die das Selbstbewusstsein und Körpergefühl von Kindern und Jugendlichen so wirkungsvoll stärken können wie positive Erfahrungen im Sport. Deshalb kommt dem Sportunterricht bei der Umsetzung der Inklusion in der Schule eine Schlüsselrolle zu. Ein gelingender Sportunterricht für alle strahlt auf die Schulgemeinschaft aus und beeinflusst das Miteinander im schulischen Alltag positiv. Inklusion im Fach Sport ist keine einfache Aufgabe. Sportlehrkräfte sind zwar im Umgang mit Heterogenität geübt, die spezifischen Anforderungen eines inklusiven Sportunterrichts stellen jedoch eine neue Qualität von Vielfalt dar. Inklusion erfordert ohne Frage zusätzliches Engagement in Vor- und Nachbereitung sowie eine starke Präsenz im Unterricht.
Manchmal sind es Probleme in der Familie oder auf dem Pausenhof, die Schülerinnen und Schüler in den Schulleistungen bremsen. Deshalb ist die Schulsozialarbeit so wichtig. Die Beratung und Unterstützung durch Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter trägt zum Schulerfolg der Kinder und Jugendlichen und zu mehr Bildungsgerechtigkeit bei.
Die Landesregierung investiert daher weiter in den flächendeckenden Ausbau der Schulsozialarbeit. Denn wir können auf die Erfolge der vergangenen Jahre aufbauen. Über die Hälfte der Schulen im Land setzt mittlerweile auf Schulsozialarbeit.
Die Digitalisierung prägt und verändert das Leben und Arbeiten der Menschen in unserem Land wie auch in der ganzen Welt. Schulen sind zentrale Orte der Bildung und Erziehung, und deshalb müssen die jungen Menschen hier die Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um sich reflektiert und auf einer gesicherten Informationsbasis in der Lebens- und Arbeitswelt von heute und morgen bewegen zu können. Gleichzeitig bieten digitale Technologien zahlreiche neue pädagogische Chancen und Ansatzmöglichkeiten, um Schulunterricht wirksamer zu gestalten, zu bereichern, individualisierte Lernprozesse zu erleichtern oder auch junge Menschen mit Behinderung im Lernen zu unterstützen. Die Landesregierung begleitet die Schulen in Baden-Württemberg auf dem Weg in die digitale Zukunft eng und unterstützt sie intensiv bei den zahlreichen Herausforderungen.
So können Schulen beispielsweise mit Mitteln aus dem DigitalPakt Schule ihre technische Infrastruktur modernisieren. Um digitales Lernen in der Corona-Zeit und danach zu ermöglichen, haben Bund und Länder Zusatzprogramme zum DigitalPakt Schule verabschiedet, mit denen Leihgeräte für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte finanziert werden können.
Daneben investiert das Land längerfristig in Fortbildungsmaßnahmen, um immer mehr Lehrkräfte zu schulen, mit digitaler Technik pädagogisch und didaktisch angemessen umzugehen. Das gilt auch für Lernmanagementsysteme und Videokonferenz-Software, die das Land in Folge von Corona seinen Schulen zur Verfügung stellt und die integrative Bestandteile einer künftigen Digitalen Bildungsplattform sind. Diese Plattform wird über Schnittstellen landeseigene Projekte oder Mediatheken zugänglich machen, die ansprechendes Unterrichtsmaterial für Lehrende und Lernende unabhängig von Ort und Zeit anbieten.
Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in besonderer Weise betroffen. Die Pandemie hat sie gerade im schulischen Bereich mit enormen Anforderungen konfrontiert, und auch das Lernen im Distanzunterricht hat ihnen einiges abverlangt. Wir schaffen die besten Voraussetzungen dafür, dass Schülerinnen und Schüler schnell wieder auf den gewünschten Lernstand kommen und etwaige Lernrückstände zügig aufholen können.
Bund und Länder haben hier ein gemeinsames Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von etwa zwei Milliarden Euro für die Schuljahre 2021/2022 und 2022/2023 aufgelegt. Etwa eine Milliarde davon steht für den Bereich der Kompensation von Lernrückständen zur Verfügung. Für Baden-Württemberg stehen aus Bundes- und Landesmitteln rund 260 Millionen Euro bereit. „Lernen mit Rückenwind“ bietet sowohl Fördermaßnahmen, die integrativ sind, also im Unterricht umgesetzt werden sollen, als auch additive Maßnahmen, die zusätzlich zum Unterricht stattfinden.