In Bad Cannstatt findet der zweite baden-württembergische Brauertag statt. Im thematischen Fokus des Brauertags stehen aktuelle Gebindetrends und Erkenntnisse aus der Verpackungsmarktforschung. Baden-Württembergische Brauereien punkten mit Regionalität, Qualität und Viefalt und stellen das hohe Niveau ihrer Braukunst regelmäßig unter Beweis.
„Bier aus Baden-Württemberg ist gleichzeitig Genuss und ein Stück Heimat. Die überwiegend kleinen und mittelständischen Brauereien im Land behaupten sich am Markt mit Qualität und mit ihrer Vielfalt regionaler Spezialitäten“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde beim zweiten baden-württembergischen Brauertag in Stuttgart-Bad Cannstatt. Die Brauereien in Baden-Württemberg stellten das hohe Niveau ihrer Braukunst regelmäßig unter Beweis. Im großen Biertest der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) Anfang 2014 gingen 130 von 485 Goldmedaillen nach Baden-Württemberg.
„Das deutsche Reinheitsgebot garantiert Verbraucherinnen und Verbrauchern ein hochwertiges Lebensmittel ohne jegliche Zusatzstoffe. Für ihre Biere sind die baden-württembergischen Brauereien daher auf Rohstoffe höchster Qualität angewiesen. Dies gilt für Getreide und Hopfen wie auch für das Brauwasser. Die Risikotechnologie Fracking gefährdet die Reinheit und Sicherheit der Wasservorkommen und darf daher nicht zugelassen werden“, erklärte der Verbraucherminister. Nur so könne gewährleistet werden, dass den Betrieben auch künftig Wasser höchster Qualität zur Verfügung stehe.