Elektromobilität

Projekte zur Förderung von nachhaltigem Lieferverkehr starten

Ein Mann transportiert Lebensmittel auf einem, mit einem Elektromotor unterstützten, Lastenfahrrad.

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Elektromobile Logistik in Klein- und Mittelstädten“ fiel der Startschuss für drei Projekte zur Förderung von nachhaltigem Lieferverkehr. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Projekte mit insgesamt rund 685.000 Euro.

Das Wirtschaftsministerium fördert im Rahmen eines Ideenwettbewerbs zur E-Mobilität in der Logistik in Klein- und Mittelstädten drei Projekte mit insgesamt rund 685.000 Euro. Die ausgewählten Projekte in Ettlingen, Meersburg und im Rems-Murr-Kreis, die ab sofort starten können, gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Freitag, 9. Oktober 2020, bekannt. „Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag, nachhaltigen Lieferverkehr auch im ländlichen Raum weiter voranzubringen“, so die Ministerin.

„Die Corona-Krise hat die enorme Bedeutung des Lieferverkehrs nochmals verdeutlicht. Gerade in unseren zahlreichen ländlichen Gebieten mit niedriger Bevölkerungsdichte steht die Logistik mit Blick auf den immer weiter zunehmenden Online-Handel und eine stark schwankende Nachfrage von logistischen Dienstleistungen vor großen Herausforderungen. Hier benötigen wir innovative Lösungen, um sowohl hohe Qualität als auch eine hohe Ressourceneffizienz gewährleisten zu können“, so Hoffmeister-Kraut weiter.

Ideenwettbewerb „Elektromobile Logistik in Klein- und Mittelstädten“

Das Wirtschaftsministerium startete daher im Rahmen der Landesinitiative III „Marktwachstum Elektromobilität BW“ den Ideenwettbewerb mit dem Titel „Elektromobile Logistik in Klein- und Mittelstädten“. Der Wettbewerb trägt zur Konzeption und Entwicklung neuer Logistiksysteme und innovativer technologischer Lösungen bei und treibt die Vernetzung von Güter- und Informationsflüssen sowie die Verzahnung der örtlichen Akteure (Klein- und Mittelstädte, Speditionen, Handel, Industrie und Dienstleistung) weiter voran. Weitere Ziele sind die Sicherung der Leistungsfähigkeit der Elektromobilen Logistikinfrastruktur, der Transfer von Mobilitätskonzepten in den ländlichen Raum und die Angleichung der Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land.

Konsortien konnten bis zum 14. Februar 2020 Projektideen einreichen. Antragsberechtigt waren Konsortien bestehend aus mindestens zwei Partnern: mindestens einem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus dem Logistikbereich und mindestens einer Gebietskörperschaft als kommunalem Akteur (zum Beispiel Kommune, Stadt, Gemeinde). Unterstützend beteiligten sich auch weitere KMU sowie die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen/Geislingen und die Hochschule Reutlingen als Konsortialpartner. Die Projekte haben eine Laufzeit von rund zwei Jahren.

Die Förder-Projekte

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