Coronaimpfung

Landesregierung stockt ab sofort Mobile Impfteams auf

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Ärztin impft in ihrer Praxis eine Patientin gegen das Coronavirus.

Um Engpässe bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aufzufangen, setzt das Land bis zu 50 weitere mobile Impfteams ein.

Aufgrund der sich abzeichnenden Engpässe durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wird die Landesregierung die Mobilen Impfteams (MIT) von der derzeit 30 auf bis zu 80 aufstocken. Dies beinhaltet auch die bereits in Betrieb befindlichen Impfbusse. Eine entsprechende Kabinettsvorlage, die eine Aktivierung weiterer MIT kurzfristig ermöglicht, wurde bereits am 13. Oktober 2021 verabschiedet.

Am Dienstag, 2. November 2021 wurde entschieden, dass die Standorte

  • Heilbronn
  • Karlsruhe
  • Konstanz
  • Offenburg
  • Ravensburg
  • Tübingen
  • Ulm

ab sofort jeweils ein zusätzliches MIT, der Standort Stuttgart drei zusätzliche MIT sowie der Standort Schwäbisch Hall einen Impfbus erhält. Außerdem soll der Ostalbkreis in dieser Woche ebenfalls ein weiteres Mobiles Impfteam erhalten. Weitere MIT werden je nach Bedarf zugeteilt.
 
Gesundheitsminister Manne Lucha: „Leider wird eine flächendeckende Impfung noch nicht von allen Ärztinnen und Ärzten ermöglicht. Deshalb möchten wir noch einmal eindringlich an das Engagement der Ärzteschaft appellieren, ihrem Versorgungsauftrag nachzukommen. Sie haben hier eine große Verantwortung. Gleichzeitig wollen wir die drohenden Engpässe nicht abwarten, sondern werden schon in dieser Woche kurzfristig damit beginnen, weitere 50 mobile Impfteams in die Fläche zu bringen, um mit dem Impfen schnell voranzukommen. Dies kann zum Beispiel in Form von leicht zugänglichen Pop-Up-Impfungen der Fall sein. Um das Ziel zu erreichen, schnell mehr Menschen für die Erst- und die Booster-Impfung zu erreichen, sind jetzt alle dezentralen mobilen und Pop-Up-Angebote das richtige Mittel. Für die Wiederöffnung von Impfzentren würden wir einen wesentlich längeren Vorlauf benötigen.“

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