Corona-Impfung

Land startet Impf-O-Mat

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Startbildschirm des Impf-O-Mat mit Eckart von Hirschhausen und Dr. Natalie Grams-Nobmann

Im Rahmen der Impfkampagne #dranbleibenBW hat das Gesundheitsministerium einen Impf-O-Mat entwickelt. Dieser soll Impfvorsichtigen als Entscheidungshilfe dienen. Das interaktive Internetangebot wird von Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen und Dr. Natalie Grams-Nobmann präsentiert.
 
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg hat mit Unterstützung des Robert Koch-Institutes (RKI) im Rahmen der Impfkampagne #dranbleibenBW einen Impf-O-Mat entwickelt. Das interaktive Internetangebot bietet spannende Zahlen und Fakten zum Thema COVID-19 – unterhaltsam aufbereitet und präsentiert von Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen und Dr. Natalie Grams-Nobmann.

„Nur wer richtig, faktenbasiert und gut informiert ist, kann für sich die richtige Entscheidung treffen. Manche Menschen haben trotz großer Informationsangebote zu den Corona-Schutzimpfungen einen sehr persönlichen Informationsbedarf”, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Wir stellen mit dem Impf-O-Mat den Bürgerinnen und Bürgern einen weiteren Baustein für eine umfassende Informationsgrundlage zu Corona-Schutzimpfungen zur Verfügung. Damit erhalten nun auch Impfvorsichtige ein personalisiertes Informationsangebot”, so Manne Lucha weiter.

Entscheidungshilfe für Impfvorsichtige

„Unser Impf-O-Mat liefert mit personalisierter, verständlicher und origineller Vermittlung von Inhalten in dialogischer Form ein wichtiges und niedrigschwelliges Informationsangebot”, erklärt auch Moderator Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt und Wissenschaftsjournalist. Der Impf-O-Mat orientiert sich an den Informationsbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger. „Wir möchten mit diesem Angebot weitere Menschen für die Corona-Schutzimpfung erreichen und die Impflücke größtmöglich verkleinern”, so Ärztin und Autorin Dr. Natalie Grams-Nobmann. 

Während Dr. Natalie Grams-Nobmann und Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen ihr Publikum konstant durch die Inhalte führen, gibt es in den verschiedenen Videos auch Gastauftritte von Expertinnen und Experten aus Baden-Württemberg. So gewährt beispielsweise Ayşe Yeter vom Klinikum Stuttgart einen Einblick in die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsalltag der Pflegefachkräfte auf der Intensivstation. Auch erklärt Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger, was die Corona-Impfung auch mit Teamgeist zu tun hat. 

Beide Beteiligten setzen sich für Medizin-Themen ein

Dr. Natalie Grams-Nobmann ist Ärztin und Autorin. Die Aufklärung über die wichtige Rolle der Wissenschaft in der Medizin – auch beim Thema Impfen – ist ihr zu einer zentralen Lebensaufgabe geworden. Sie arbeitet als Ärztin im öffentlichen Gesundheitswesen und erklärt als Buchautorin unter anderem, was in der Medizin wirklich wirkt. Regelmäßig schreibt sie auch für das Wissensmagazin Spektrum eine Kolumne und podcastet unter „Grams Sprechstunde”. 

Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen ist Arzt, Wissenschaftsjournalist, Kabarettist und Honorarprofessor an der Philipps-Universität Marburg. Seit vielen Jahren setzt er sich öffentlich für mehr Solidarität in der Pflege und eine bessere Kommunikation in der Medizin ein. Mit der von ihm gegründeten Stiftung „Gesunde Erde, gesunde Menschen” will er die Bedeutung der Klimakrise für die Gesundheit der Menschen in das öffentliche Bewusstsein rücken. 

DranbleibenBW: Impf-O-Mat

DranbleibenBW: Impfkampagne in Baden-Württemberg

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserem Messenger-Service bekommen Sie immer alle Änderungen und wichtige Informationen aktuell als Pushnachricht auf Ihr Mobiltelefon.

Weitere Meldungen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Eröffnungsrede bei der sechsten Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg.
Gesundheit

Forum Gesundheitsstandort diskutiert über Innovationen

Ein Obdachloser schläft auf dem Boden. (Bild: © dpa)
Soziales

Kälteschutz für Obdachlose

Screenshot aus Video-Reihe „Teilhabe Jetzt!“ zeigt animierte weibliche Figur mit Bahnticket in der Brusttasche.
Inklusion

Video-Reihe „Teilhabe Jetzt!“ gestartet

Ein Arzt hält in einem Behandlungszimmer in seiner Praxis ein Stethoskop in der Hand, mit der anderen Hand bedient er eine Computertastatur..
Gesundheit

Barrieren im Gesundheitssektor abbauen

Vier Jugendliche sitzen auf einer Freitreppe und betrachten etwas auf dem Smartphone
Ländlicher Raum

Junge Menschen gestalten Politik und Gesellschaft ihrer Region

Rathaus Odenheim mit Steinhauerbrunnen in Östringen
Städtebau

„Ortskern Odenheim II“ in Östringen erfolgreich saniert

Preisträgerkonzert 2024 von Jugend musiziert Baden-Württemberg
Kunst und Kultur

Erfolgreichstes Land beim Bun­deswettbewerb Jugend musiziert

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit geht im November leicht zurück

Schülerinnen der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen. (Bild: © dpa)
Landesgesundheitskonferenz

Starkes Bekenntnis für eine gesunde Zukunft von Kindern und Jugendlichen

Eine Ärztin impft ein junges Mädchen mit einer Spritze in den Oberarm.
Infektionsschutz

Polioviren im Abwasser von vier deutschen Städten

Ein mit dem HI-Virus infizierter Mann hält eine rote Schleife als Symbol der Solidarität mit HIV-Positiven und Aids-Kranken.
Gesundheit

Welt-Aids-Tag am 1. Dezember

Ein Mädchen mit Downsyndrom lebt mit ihrer Mutter in einem Mehrgenerationenhaus (Symbolbild, © dpa).
Menschen mit Behinderungen

Neue Kooperation „Einmischen? Mitmischen!“ gestartet

Eine Frau sitzt mit einem Laptop an einem Tisch im Homeoffice.
Beruf und Familie

Gewinner des Wettbewerbs „familyNET 4.0“ ausgezeichnet

Symbolbild: Eine Frau versucht sich vor der Gewalt eines Mannes zu schützen (Bild: dpa).
Gegen Gewalt an Frauen

Kabinettsbeschluss des Bundes zu Gewalthilfegesetz

Eine Altenpflegerin spricht mit Senioren in einer Pflege-Wohngemeinschaft für Demenzkranke.
Pflege

Drei Millionen Euro für innovative Pflege-Angebote