Forschung

Förderung von Forschung und Innovation am Oberrhein

Ein Krebsforscher arbeitet in einem Labor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen in Heidelberg mit einer Pipette. (Bild: picture alliance/picture alliance / dpa)

Die grenzüberschreitende Wissenschaftsoffensive fördert Forschung und Innovation am Oberrhein mit insgesamt sieben Millionen Euro. Die neue Ausschreibung legt den Schwerpunkt auf die Valorisierung und den Transfer von Forschungsergebnissen, um sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen.

Die grenzüberschreitende Wissenschaftsoffensive zur Förderung von Forschung und Innovation am Oberrhein geht in eine neue Runde: Noch bis 24. März 2023 haben die Akteure aus Forschung und Technologietransfer am Oberrhein die Möglichkeit, grenzüberschreitende Projekte einzureichen. Das gemeinsame Finanzierungsinstrument der Région Grand Est, der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie dem Interreg Oberrhein Programm wird grenzüberschreitende Projekte in der vierten Ausschreibungsrunde mit einem Gesamtbudget von sieben Millionen Euro unterstützen.

21 Forschungsprojekte ermöglicht

Seit ihrer Initiierung im Jahr 2011 hat die Wissenschaftsoffensive 21 Forschungsprojekte ermöglicht. Die neue Ausschreibung geht über die angewandte Forschung in früheren Ausschreibungen hinaus und legt den Schwerpunkt auf die Valorisierung und den Transfer von Forschungsergebnissen, um sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen.

Diese Themen umfassen insbesondere Digitalisierung, Cybersicherheit, Quantenwissenschaften und -technologien, Energiewende, nachhaltige Mobilität, Landwirtschaft, Bioökonomie, innovative Therapien und Medizintechnologien, personalisierte Medizin, Materialien und Verfahren sowie soziale Innovation. Unter anderem mit der Entwicklung von Prototypen oder Funktionsmodellen beziehungsweise der Durchführung von Testreihen oder Pilotanwendungen soll die Weitergabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen an die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft in der trinationalen Metropolregion Oberrhein unterstützt werden.

Gesamtbudget von sieben Millionen Euro

Das Gesamtbudget von diesmal sieben Millionen Euro wird durch ein gemeinsames Engagement der öffentlichen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Akteure am Oberrhein ermöglicht: 3,5 Millionen Euro stammen aus dem Interreg-Programm Oberrhein 2021 bis 2027, 1,75 Millionen Euro aus den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und der Région Grand Est sowie 1,75 Millionen Euro aus der Eigenfinanzierung der grenzüberschreitenden Projektverbünde. Wissenschaftseinrichtungen aus der Schweiz können sich als assoziierte Partner an den Projekten beteiligen.

Im Kern geht es darum, die Innovationsfähigkeit und -leistung der rund 290.000 regionalen kleinen und mittleren Unternehmen in der Oberrheinregion zu stärken. Dazu muss der Wissens- und Technologietransfer der Wissenschaftseinrichtungen in Unternehmen und in die Gesellschaft intensiviert werden.

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