Personalentwicklung

305.000 Euro für systematische Personalentwicklung

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Die Bescheidübergabe mit Staatssekretärin Katrin Schütz. (Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)

Das Wirtschaftsministerium fördert das Projekt „Entwicklung eines praxisnahen, digitalisierungsrelevanten Qualifizierungskonzepts für die Personalentwicklung in KMU“, um in Betrieben eine systematischere Personalentwicklung mit Blick auf die Herausforderung der Wirtschaft 4.0 voranzubringen.

„Passgenau qualifizierte Beschäftigte sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Digitalisierung in und für Unternehmen gelingt. Darum ist die Personalentwicklung ein zentrales Thema für die Wirtschaft 4.0“, sagte Staatssekretärin Katrin Schütz. Möglichst alle Mitarbeitenden einzubeziehen und zu befähigen, sich in einer veränderten Arbeitswelt zurechtzufinden und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, sei eine Aufgabe, der sich noch mehr Betriebe stellen sollten, so Schütz. „Dies gilt umso mehr, je stärker autonome Systeme und Künstliche Intelligenz Eingang in die Betriebe finden. Die Arbeitswelt der Beschäftigten verändert sich zum Teil tiefgreifend: sie wird schneller, intelligenter, digitaler.“

Die RKW Baden-Württemberg setzt ab 1. Oktober 2019 das Projekt „Entwicklung eines praxisnahen, digitalisierungsrelevanten Qualifizierungskonzepts für die Personalentwicklung in KMU“ um. Der modular aufgebaute Zertifikatslehrgang, der im Rahmen des Projekts entwickelt, erprobt und nachhaltig umgesetzt wird, soll Geschäftsführende, Führungskräfte und Mitarbeitende aus dem Bereich Personal und Personalentwicklung zu „Personalentwicklungsexperten und -expertinnen für digitale Kompetenzen“ qualifizieren. Die Inhalte des Lehrgangs umfassen die Identifikation von Lücken bei den digitalen Kompetenzen der Mitarbeitenden im Betrieb, die Bestimmung von Umsetzungsprojekten zur Stärkung dieser digitalen Kompetenzen und der Befähigung zum Aufbau einer betriebsbezogenen digitalen Lernplattform. Die Entwicklung des Zertifikatslehrgangs erfolgt unter Beteiligung von zehn überwiegend kleinen und mittleren Pilotunternehmen. Im Rahmen des Projekts findet ein erster Probedurchlauf des Lehrgangs statt, der dann nach Projektende fortlaufend angeboten werden kann.

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