Zukunftskonferenz Musikhochschulen

Symposium Jazz, Pop und Weltmusik in Mannheim

„Es ist höchste Zeit, dass die gesellschaftliche Relevanz der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts auch zunehmend in den akademischen Strukturen Abbildung findet“, sagte Staatssekretär Jürgen Walter auf der heutigen Zukunftskonferenz zur Weiterentwicklung der Musikhochschulen in Mannheim. „Unser Interesse ist es, in Baden-Württemberg eine Ausbildung für die Bereiche Jazz, Pop und Weltmusik zu schaffen, die internationale Ausstrahlung haben wird.“

Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland habe einen Migrationshintergrund und bringe seine eigenen musikalischen Traditionen und Erfahrungen mit, sagte Walter. Auch vor diesem Hintergrund sei es von großer Bedeutung, dass Jazz, Pop und Weltmusik zusammen mit der Klassik zu zentralen Tätigkeitsfeldern der Musikhochschulen würden.

Hierfür sei es wichtig, dass eine musikalische Ausbildung ohne Scheuklappen stattfinde, so Walter weiter. „Menschen, die sich für ein Musikstudium entscheiden, müssen umfassend mit der heute existierenden Musik vertraut sein“. Dies schließe die Musik der Renaissance bis hin zur Neuzeit ein. Walter plädierte dafür, in Zukunft den fruchtbaren musikalischen Austausch zwischen den verschiedenen musikalischen Fachrichtungen zu stärken und auszubauen.

Das nächste Symposium findet am 21. Juli in Karlsruhe statt. Das Thema dort: Qualität und Vollangebot in Baden-Württemberg.

Zukunftskonferenz Musikhochschulen Baden-Württemberg

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