Auszeichnung

Staufermedaille für Professor Heinz Acker

Für sein langjähriges Engagement wurde dem ehemaligen Hochschullehrer und Gründer des Jugendsinfonieorchesters Bruchsal, Professor Heinz Acker, von Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Staufermedaille für besondere Verdienste um das Land Baden-Württemberg verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung in Bruchsal durch die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer.

„Heinz Acker ist eine künstlerische Persönlichkeit mit besonderer pädagogischer Begabung. Er hat sein Leben in den Dienst der Musik gestellt und es dabei verstanden, seine Begeisterung auf andere zu übertragen. Als Hochschullehrer und als Instrumentalist, als Musikkritiker und als Buchautor hat er damit das Musikleben des Landes Baden-Württemberg reicher gemacht“, sagte Ministerin Bauer während der feierlichen Übergabe.

Bereits in jungen Jahren sei Heinz Acker als stellvertretender Leiter des Bach-Chors, als Musikkritiker und als Dirigent der Staatsphilharmonie eine feste Größe im öffentlichen Leben seiner rumänischen Heimatstadt Sibiu gewesen. Nach der Übersiedlung nach Baden-Württemberg im Jahr 1977 habe er dieses Engagement fortgesetzt, davon fast zwanzig Jahre als Professor für Musiktheorie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg/Mannheim.

„Besondere Verdienste hat sich Heinz Acker mit der Gründung und langjährigen Leitung des Jugendsinfonieorchesters Bruchsal erworben. Mit viel Liebe und Leidenschaft ist es ihm dabei gelungen, ein Orchester zu schaffen, dessen Klang auch bei wechselnder Besetzung zu einem Markenzeichen geworden ist. Vielen musikalischen Talenten hat er damit eine Plattform für ihre Begabung geboten.“ Verschiedene Auszeichnungen, darunter der erste Preis im „Deutschen Orchesterwettbewerb“ im Jahr 1996 kündeten von dem Erfolg seiner Arbeit. Auf zahlreichen Auslandstourneen mit dem Jugendorchester habe er auch als kultureller Botschafter des Landes gewirkt.

„Talent, Fleiß und Ehrgeiz gepaart mit einem hohen Maß an Bildung und Kunstsinn prägen Ihren Charakter. Mit Ihrem beruflichen Erfolg, Ihrer künstlerischen Begabung und der hohen gesellschaftlichen Anerkennung sind Sie zu einem Vorbild geworden“, so Ministerin Theresia Bauer.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg

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