Wirtschaft

Popup-Labor BW 2020 und 2021 an fünf weiteren Standorten

Das „Popup-Labor Baden-Württemberg“ geht in die nächste Runde: 2020 und 2021 werden in Schramberg, Konstanz, Renningen, Sigmaringen und Crailsheim weitere dezentrale Lern- und Experimentierräume rund um Digitalisierung und Innovation geschaffen.

Das vom Wirtschaftsministerium geförderte „Popup-Labor Baden-Württemberg“ wird 2020 und 2021 an fünf weiteren Standorten stattfinden. Für die kommenden beiden Jahre wurden die Standorte Schramberg, Konstanz, Renningen, Sigmaringen und Crailsheim ausgewählt. Dies gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bekannt. „Unsere Popup-Labore sind ein voller Erfolg. Ich freue mich daher sehr, dass wir das Format in weiteren Regionen Baden-Württembergs fortführen können. Mit den Popup-Laboren schaffen wir dezentrale Lern- und Experimentierräume für unsere Unternehmen rund um Digitalisierung und Innovation“, sagte die Ministerin.

„Die digitale Transformation bedeutet für unsere Unternehmen tiefgreifende Veränderungen. Mit den Popup-Laboren machen wir aktuelle Themen greifbar und unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen“, so Hoffmeister-Kraut. Das Popup-Labor bietet Unternehmen und deren Beschäftigten Orientierung in den Bereichen Digitalisierung, technologische Trends und Innovationsmethodik. In den dezentralen Lern- und Experimentierräumen können Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Beschäftigte gemeinsam mit Experten niederschwellig und ortsnah Zukunftsthemen erleben.

Hohe Anzahl exzellenter Bewerbungen

„Der domänenübergreifende Austausch ist ein ganz wesentlicher Innovationstreiber. Mit dem Popup-Labor wollen wir nicht nur Inhalte transportieren, sondern auch vor Ort einen Anlass zu Vernetzung der regionalen und überregionalen Wissensträger aus Wirtschaft und Wissenschaft schaffen und so einen Beitrag zur Stärkung regionaler Innovationssysteme leisten“, beschreibt Prof. Dr. Wilhelm Bauer, Technologiebeauftragter der Landesregierung, die Ziele des von ihm konzipierten Formates.

Bei der aktuellen Standortvergabe wurden diejenigen Bewerber ausgewählt, die bei der Vergabe der Popup-Labore im vergangenen Jahr nicht zum Zuge gekommen waren. „Auf unseren Bewerbungsaufruf aus dem letzten Jahr haben wir eine hohe Anzahl exzellenter Bewerbungen erhalten. Das freut mich sehr und zeigt, dass sich die Unternehmen in Baden-Württemberg mit Leidenschaft und guten Ideen für ihre Region stark machen“, so Hoffmeister-Kraut.

Die Standorte der Popup-Labore 2020 und 2021

Die Popup-Labore werden jeweils mit Partnern vor Ort realisiert. Durch deren Expertise können regionalspezifische Bedarfe zielgenau adressiert werden. Außerdem haben dadurch die Unternehmen auch nach der Ausrichtung des Popup-Labors vor Ort geeignete Ansprechpartner zu Innovationsthemen. Diese bewährte Zusammenarbeit wird auch in der neuen Förderperiode beibehalten.

Die kommenden Popup-Labore werden mit folgenden Partnern umgesetzt:

  • Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg mbH und das Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg e. V. für den Standort Schramberg.
  • Der Landkreis Konstanz für den Standort Konstanz.
  • Die Stadt Renningen für den Standort Renningen.
  • Die WFS Wirtschaftsförderung Sigmaringen GmbH & Co. KG für den Standort Sigmaringen.
  • Der Landkreis Schwäbisch-Hall und die Stadt Crailsheim für den Standort Crailsheim.

Popup Labor Baden-Württemberg

Wirtschaftsministerium: Popup Labor Baden-Württemberg

Container werden auf einem Container-Terminal transportiert. (Foto: © dpa)
  • Wirtschaft

Zweite Deutsch-Brasilianische Regierungskonsultationen

Eine Lehrerin mit einem Tablet in der Hand steht vor einer digitalen Tafel.
  • Schule

Land bringt Digitalisierung an den Schulen voran

Euro-Banknoten und -Münzen
  • Haushalt

Externes Gutachten zum Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts

Ein Schüler sitzt an einem Mikroskop und wird dabei von einer Wärmekamera gefilmt.
  • Bildung

Beirat der Stiftung Kinder verabschiedet Vorsitzenden

Steinpilz im Wald
  • Landwirtschaft

Waldboden ist Boden des Jahres 2024

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Innere Sicherheit

Aktionsplan „Mehr Sicherheit für Mannheim“

Autonomer Kleinbus
  • Autonomes Fahren

Autonomer Nahverkehr in Ehningen und Waiblingen

Der Stuttgarter Fernsehturm
  • UNESCO-Welterbe

Stuttgarter Fernsehturm und Heuneburg sollen Welterbe werden

Holzbaupreis 2022: Kirchturm mit Aussichtsplattform in Gutach im Breisgau
  • Holzbau-Offensive

Drei Jahre Bildungsplattform „Auf Holz bauen“

von links nach rechts: Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe Jörg Müller, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges und Präsident des Landgerichts Waldshut-Tiengen Dr. Michael Stauß
  • Justiz

Elektronische Gerichtsakte im ganzen Land eingeführt

Nach der Sanierung des Michelberg-Gymnasiums hatten Fachleute im vergangenen Jahr Mängel festgestellt. (Bild: picture alliance/Christoph Schmidt/dpa)
  • Schulbauförderung

172 Millionen Euro für Bau und Sanierung von Schulen

Collage: Logo Landes-Behindertenbeauftragte neben Bildern von Menschen mit Behinderungen.
  • Menschen mit Behinderungen

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen

Logo LZ-BARR Landeszentrum Barrierefreiheit
  • Tag der Menschen mit Behinderungen

Beratungsmöglichkeit zur digitalen Barrierefreiheit

Elevator Pitch Ulm
  • Start-up BW

MatchPlaner im Landesfinale des Start-up-Wettbewerbs

Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei
  • Internationales

Neue Leitlinien für Zusammen­arbeit mit Asien-Pazifik-Region

Eine Erzieherin ließt drei Kleinkindern aus einem Buch vor (Bild: © dpa).
  • Frühkindliche Bildung

Staatssekretär Schebesta besucht Edith-Stein-Schule

Symbolbild: Kisten mit Gemüse und Obst. (Bild: Christoph Soeder / dpa)
  • Ernährung

Tagung „Bio gemeinsam genießen“ in Stuttgart

Auszubildende in der Lehrwerkstatt der Firma Marbach in Heilbronn.
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im November

Eine Lehrerin mit einem Tablet in der Hand steht vor einer digitalen Tafel.
  • Schule

Mehr Digitalisierung und Ganztagsausbau in Schulen

Mehrere Ziegen liegen während des Regens in einem Unterschlupf in Kreuzthal. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
  • Weidetiere

Wolf tötet drei Ziegen in Forbach

Ex-Bahn-Chef Heinz Dürr ist tot
  • Gedenken

Zum Tod von Heinz Dürr

Schafe stehen in Unterkessbach (Baden-Württemberg) auf einer Wiese. (Foto: © dpa)
  • Weidetiere

Drei tote und fünf verletzte Schafe in Forbach

Delegationsreise Finnland
  • Wirtschaft

Wirtschaftsministerin auf Delegationsreise in Finnland

Grabmale auf dem Alten Friedhof in Freiburg, deren Erhalt im Rahmen der dritten Tranche des Denkmalförderprogramm 2023 gefördert wird
  • Denkmalförderung

6,2 Millionen Euro für 55 Kulturdenkmale

Verleihung Wirtschaftsmedaille 2023 - Träger der Wirtschaftsmedaille 2023
  • Wirtschaft

Wirtschaftsmedaille des Landes verliehen