Hochschule

Land fördert Konzepte für mehr Studienerfolg mit 27 Millionen Euro

Studierende sitzen vor einem Seminarraum an der Universität Heidelberg (Bild: © Shooresh Fezoni).

„Ein individuell strukturierter Studienstart, der die Heterogenität der Studierenden berücksichtigt, bietet große Chancen. Deshalb unterstützt das Land die Hochschulen dabei, die Studienein­gangsphase vielfältiger auszurichten und damit mehr Studieren­de erfolgreich zum Abschluss zu führen“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Mit insgesamt 27 Millionen Euro von 2016 bis 2018 unterstützt das Wissenschaftsminis­terium Strukturmodelle in der Studieneingangsphase an den Hochschulen im Land. Ziel ist es, den Studienerfolg nachhaltig zu fördern und Studienabbrüche zu verringern. Das Programm „Strukturmodelle“ ist eine weitere Linie des kürzlich aufgelegten „Fonds Erfolgreich Studieren in Baden- Württemberg“ (FESt-BW), der mit insgesamt 100 Millionen Euro die Hochschulen im Land unterstützt, um mit innovativen Formaten der Heterogenität der Studierenden gerechter zu werden, den individuellen Studienerfolg zu befördern und die Neugierde auf wissenschaft­liches Denken zu unterstützen.

„Hochschulen haben die Aufgabe, möglichst viele Studierende erfolgreich zum Abschluss zu führen. Damit das gelingt, benötigen sie Studienbedingungen und -strukturen, die besonders in der Studieneingangsphase die Vielfalt unterschied­licher Voraussetzungen, Neigungen und Kompetenzen berücksichtigen. Wir för­dern daher unterschiedliche Wege, die alle dasselbe Ziel verfolgen: den Studien­erfolg“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Mit der jetzigen Ausschreibung sollen Strukturmodelle – insbesondere in der Startphase des Studiums – gefördert werden, die die Heterogenität der Studie­renden berücksichtigen. Die Modelle sollen Studierenden je nach Hochschulzu­gang, Qualifikation, Neigung und kultureller Herkunft ermöglichen, auf vorbe­zeichneten Wegen entweder möglichst schnell zu studieren oder sich zunächst zu orientieren oder sich noch gesondert zu qualifizieren.

Dies können unter anderem Maßnahmen und Strukturen zur Förderung heterogener Stu­dierender – insbesondere beruflich Qualifizierter und Studierender aus anderen Kulturen –, Angebote fachspezifischer Sprachförderung oder auch Teilzeitange­bote sein.

Das Programm „Strukturmodelle“ knüpft an das Förderprogramm „Studienmodel­le individueller Geschwindigkeit“ des Wissenschaftsministeriums an, das schon bislang bundesweit einmalig war.

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