Nach Beschädigungen der Baustelle und vereinzelten Angriffen auf Polizisten am Rande der gestrigen Demonstration gegen Stuttgart 21 forderte Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Gegner am Dienstag (21. Juni 2011) dazu auf, ihren Protest friedlich und zivil zum Ausdruck zu bringen. Kretschmann: „Gewalt ist in jeglicher Form – egal, ob gegen Menschen oder Sachen – unmissverständlich zu verurteilen und wird von der Landesregierung nicht toleriert.“
Wenn es nicht gelänge, weiterhin friedlich und auf sachlichen Argumenten aufbauend die Auseinandersetzung um Stuttgart 21 zu führen, laufe man Gefahr, den Schlichtungsprozess zu konterkarieren, erklärte der Ministerpräsident.
„Nur im Rahmen einer sachlichen und gewaltfreien Auseinandersetzung können wir zu einer Lösung des Konflikts um Stuttgart 21 kommen.“
Quelle:
Staatsministerium Baden-Württemberg