Innovation

Innovation Park AI präsentiert sich in Berlin

Eine Forscherin arbeitet im AI Research Buildung der Universität Tübingen, das zum „Cyber Valley“ gehört, an einem Code.

Der Innovationspark AI in Heilbronn soll ein international sichtbares und nachhaltiges Kraftzentrum für die Wertschöpfung im Bereich der Künstlichen Intelligenz werden. Bei einer Veranstaltung in Berlin lud Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut die bundesweite KI-Szene dazu ein, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, lud am Abend des 24. Novembers 2022 die bundesweite KI-Szene (Künstliche Intelligenz) in die Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin ein, um exklusive Einblicke in die Realisierung des Innovation Park AI (Ipai) in Heilbronn zu ermöglichen. Der Ipai ist ein zentraler Baustein der KI-Strategie des Landes Baden-Württemberg und eine der ganz großen innovationspolitischen Visionen der Landesregierung.

„Der Ipai soll ein international sichtbares und nachhaltiges Kraftzentrum für KI-Wertschöpfung in Europa werden. Wir laden die bundesweite KI-Szene dazu ein, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden. Mit dem Ipai wollen wir optimale Bedingungen dafür bieten, die Kommerzialisierung von KI stärker voranzutreiben. Er soll das Land zu einem der führenden Forschungs- und Entwicklungsstandorte für Produkte und Dienstleistungen im Bereich KI machen. Der Ipai ist ein Ort, an dem Zukunft entstehen wird“, so die Ministerin.

Mit Blick auf die Bedeutung des Projekts führte sie weiter aus: „Eine Analyse der aktuellen Situation zeigt, dass in den USA und China KI-Lösungen heute deutlich schneller und konsequenter an den Markt gebracht werden als in Europa. Um über die Landesgrenzen hinweg erfolgreich zu sein, wollen wir daher die Kräfte der deutschen und europäischen KI-Community bündeln. So können wir gemeinsam einen Beitrag dazu leisten, die digitale Souveränität Europas nach unseren Werten und Standards auch zukünftig zu erhalten und mitzubestimmen. Deshalb setze ich mich darüber hinaus dafür ein, dass die EU-Regularien bei KI so innovationsfreundlich und unbürokratisch wie möglich ausgestaltet werden.“

Neues Ökosystem im Bereich der Künstlichen Intelligenz

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, Geschäftsführer der Dieter Schwarz Stiftung, berichtete als zentraler Akteur des Heilbronner Bewerberkonsortiums von der originären Zielsetzung des Projekts, und den optimalen Bedingungen am Standort Heilbronn: „Mit dem Ipai entsteht ein neues Ökosystem im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Forschende, Unternehmen sowie öffentliche Institutionen werden dort ideale Rahmenbedingungen für ihre Arbeit vorfinden. Wir schaffen Raum für KI-Innovationen – made in Heilbronn.“

In seinem Vortrag stellte Moritz Gräter, Vorstandsvorsitzender des Ipai, die bisherigen Realisierungsschritte des Projekts und zukünftigen Meilensteine des Ökosystems vor. Auch auf Möglichkeiten zur Beteiligung und Kooperation ging er dabei ein. Er betonte die hohe Umsetzungsgeschwindigkeit des Großprojekts: „Unser Team arbeitet seit dem Startschuss im Dezember 2021 mit Hochdruck am Aufbau des Ipai-Ökosystems.“ Im Hinblick auf die Bedeutung des KI-Standorts Berlin führt er weiter aus: „Wir freuen uns sehr, dass wir in Berlin nun den Stand unserer Entwicklungen präsentieren durften. Das Zusammenkommen mit zahlreichen potenziellen Partnern und KI-Akteuren hat es uns zudem ermöglicht, den Ipai über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus zu vernetzen.“

Der Innovation Park AI BW

Als Ergebnis eines europaweiten, transparenten und diskriminierungsfreien Wettbewerbsverfahrens zur Standortauswahl hatte der Ministerrat des Landes Baden-Württemberg am 27. Juli 2021 entschieden, den Innovation Park AI Baden-Württemberg in Heilbronn zu realisieren. Im Ipai soll das größte Ökosystem für Künstliche Intelligenz in Europa aufgebaut werden. Hier kommen Unternehmen, Start-ups, angewandte Forschung und Wissenschaft, aktuelle und zukünftige Talente sowie Akteure der öffentlichen Hand zusammen, um synergiegetrieben an KI-basierten Softwareprodukten und -lösungen zu arbeiten und so die Wertschöpfung im Bereich KI zu steigern. Das Ökosystem Ipai bietet sowohl die Möglichkeit sich zu vernetzen, weiterzubilden und zu informieren als auch modernste Infrastruktur als Basis für Innovationen. Für die Realisierung des Projekts hat der Landtag des Landes Baden-Württemberg bis zu 50 Millionen Euro bereitgestellt. Der Heilbronner Wettbewerbsbeitrag der Stadt Heilbronn, der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH sowie der Dieter Schwarz Stiftung setzte sich im Wettbewerb durch.

Innovation Park AI in Heilbronn

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Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
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