Kirche

Empfang zum 98. Deutschen Katholikentag

v.l.n.r.: Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Bischof Gebhard Fürst, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, und Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto: Stadt Mannheim)

„‚Einen neuen Aufbruch wagen‘ und ein roter Rucksack als Symbol. Das zeigt, dass man unterwegs ist auf neuen Wegen, aber dass man auch etwas mitnimmt, das einen im Aufbruch begleiten und stärken soll. Der Katholikentag wird in Kirche und Gesellschaft hineinstrahlen, den Finger in Wunden legen und Impulse geben, davon bin ich überzeugt“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim Empfang von Landesregierung und Stadt Mannheim anlässlich der Eröffnung des 98. Deutschen Katholikentags in Mannheim. „Alleine kann man nicht Christ sein wollen, daher werden Ereignisse, die die Gemeinschaft feiern, immer ihren Platz in der Kirche haben. Es ist wichtig, in einer Welt, in der so vieles ‚online‘ geht, einem Gegenüber in die Augen zu sehen, sich an den Händen zu halten und die Gemeinschaft im Glauben zu spüren.“

Er erwarte, dass die Impulse aus dem Katholikentag über seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Gemeinden und Städte und in die entsprechenden politischen Gremien getragen werden. „Wenn Katholiken- oder auch Kirchentage nicht mehr politisch sind, dann haben sie sich überlebt, aber erst dann“, unterstrich der Ministerpräsident. „Keiner muss seine Religion verstecken“, sagte Kretschmann. Gerade in einer religiös pluralen Gesellschaft sei es ein nicht zu unterschätzendes Gut, dass jeder seinen Glauben ungestört leben und entfalten könne, solange seine Ausübung mit den Gesetzen vereinbar sei.

„Unsere Stadt ist seit ihrer Gründung geprägt von Offenheit und Wandel. Menschen aus etwa 170 Nationen leben hier, und es gibt eine besondere Kultur sowohl für den innerchristlichen als auch für den interreligiösen Dialog“, griff Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Worte des Ministerpräsidenten auf. Der Katholikentag sei eine Veranstaltung von größter Strahlkraft, er wirke weit über die Stadt hinaus und in die Gesellschaft hinein. „Mannheim ist eine lebendige Stadt der Vielfalt: eine ehemalige Residenz-Stadt mit höfischer Tradition, ein Ort der Toleranz, der Kultur, der Emanzipation und eine Stadt des Handels, der Innovation und Produktion“, so Kurz. „Wir sind stolz, Gastgeber des 98. Deutschen Katholikentags zu sein, und wünschen den Besucherinnen und Besuchern spannende, lehrreiche, anregende und berührende Tage in unserer Stadt!“

Quelle:

Staatsministerium Baden-Württemberg

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