Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Klaus-Dieter Endress

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Klaus-Dieter Endress (l.) und Finanzministerin Edith Sitzmann (r.) (Foto: Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg)

Klaus-Dieter Endress hat für seinen Einsatz für die Wirtschaft im Südwesten von Finanzministerin Edith Sitzmann das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht bekommen.

Für seinen Einsatz für die Wirtschaft im Südwesten hat der Schweizer Klaus-Dieter Endress das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten. Finanzministerin Edith Sitzmann überreichte Endress die Auszeichnung an diesem Freitag in Freiburg.

Klaus-Dieter Endress verkörpert in seiner ganzen Persönlichkeit den Familienunternehmer. „Er hat in 20 Jahren an der Spitze des familieneigenen Unternehmens Endress + Hauser gezeigt, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und eine wertegeleitete Unternehmensführung gut ergänzen können“, betonte die Finanzministerin. „Zu seinen Leitlinien gehören Humanität und Verantwortung. Endress betrachtet Unternehmen als Bäume, die in Harmonie mit der Umwelt wachsen sollen.“

Seit 1980 engagiert sich Klaus-Dieter Endress ehrenamtlich im Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e. V. (wvib). Seit 2008 war er dessen Präsident. „Kooperation statt Konkurrenz“ prägen das Verbandshandeln von Endress. Er hat ein wertebasiertes, lebendiges Netzwerk – die Schwarzwald AG – geschaffen. Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich für ihre Kundinnen und Kunden, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umwelt und für unsere Gesellschaft engagieren, tauschen sich hier aus.
Endress engagiert sich unter anderem auch für die Nachwuchsförderung und die Integration von zu uns geflüchteten Menschen. Die Zusammenarbeit der Schweiz, Deutschlands und Frankreichs im Dreiländereck ist Endress zudem ein großes Anliegen.

Die Finanzministerin dankte dem Geehrten für dessen außergewöhnliches Engagement: „Ein so hoher ehrenamtlicher Einsatz für die Wirtschaft der Region sucht seinesgleichen.“ Endress ist in Fragen des familiären Zusammenhalts, der Unternehmenskultur und der internationalen Expansion zum Vorbild vieler Unternehmerinnen und Unternehmer geworden. Sein Wirken macht deutlich, dass Bodenständigkeit und Fürsorge für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Engagement für die Gesellschaft langfristig der richtige Weg sind.

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