Arbeitsmarkt

Arbeitsmarkt im Land bleibt stabil

Ein Produktionstechnologe in Ausbildung arbeitet an einem Simulator für die Bewegungseinheit eines Laser. (Foto: © dpa)

Trotz der spürbaren konjunkturellen Eintrübungen bleibt der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg weiterhin stabil. Die Arbeitslosenquote ist im Juni leicht auf 3,8 Prozent gestiegen. Die Jugendarbeitslosenquote bleibt bei 2,6 Prozent.

„Die Dynamik auf dem baden-württembergischen Arbeitsmarkt hat sich im Juni 2023 leicht verschlechtert. Trotz der spürbaren konjunkturellen Eintrübungen bleibt der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg weiterhin stabil“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Freitag, 30. Juni 2023, anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten für Baden-Württemberg.

Die Arbeitslosenquote steigt im Juni 2023 leicht von 3,7 auf 3,8 Prozent. 238.477 Menschen waren demnach in Baden-Württemberg ohne Arbeit. Der Anstieg im Juni mit 1.565 Arbeitslosen mehr (0,7 Prozent) im Vergleich zum Vormonat Mai 2023 ist saisonal unüblich. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind derzeit 19.510 Arbeitslose mehr zu verzeichnen, was einem Plus von 8,9 Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote lag im Vorjahresmonat bei 3,5 Prozent. „Vor allem die vor einem Jahr begonnene Erfassung ukrainischer Geflüchteter in den Jobcentern hält die Arbeitslosenquote weiterhin überdurchschnittlich hoch. Da die Sprach- und Integrationskurse demnächst abgeschlossen werden, wird voraussichtlich auch die Zahl der Geflüchteten steigen, die Beschäftigungsmöglichkeiten finden“, so die Ministerin.

Ländervergleich

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Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg war im Juni 2023 im bundesweiten Vergleich mit 3,8 Prozent sehr niedrig.

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Arbeitskräftenachfrage weiterhin leicht rückläufig

Die Arbeitskräftenachfrage ist weiterhin leicht rückläufig. Im Juni 2023 waren 94.729 offene Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Gegenüber dem Vormonat sind das 2.671 beziehungsweise 2,7 Prozent weniger ausgeschriebene Stellen. Im Vorjahresvergleich sind 21.851 beziehungsweise 18,7 Prozent Stellen weniger ausgeschrieben. Hoffmeister-Kraut: „Der sich fortsetzende leichte Rückgang der Arbeitskräftenachfrage lässt die derzeitige moderate Rezession spürbar werden. Viele Unternehmen sind auf Grund rückläufiger Aufträge und hoher Kosten zurückhaltender bei Neueinstellungen.“

Im Juni 2023 liegt die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren bei 18.147, das sind 12,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vormonatsvergleich sind aktuell 74 Arbeitslose beziehungsweise minus 0,4 Prozent weniger gemeldet. Die Jugendarbeitslosenquote bleibt bei 2,6 Prozent. Die Vorjahresquote lag bei 2,4 Prozent. „Entgegen dem allgemeinen Trend sind Jugendliche nicht von einer steigenden Arbeitslosigkeit betroffen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist zwar minimal, aber dennoch ein positives Zeichen. Mit einer Vielzahl an attraktiven Ausbildungsplätzen im Land können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken“, so die Ministerin.

Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg: Der Arbeitsmarkt im Juni 2023

Quelle:

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg / Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit
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Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
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