„Es ist eine schöne Tradition und zugleich auch ein wichtiges Signal, dass in jedem Jahr Weihnachtsbäume aus einem anderen Teil Baden-Württembergs im Staatsministerium aufgestellt werden. Als immergrüner Baum passt die Weißtanne ganz hervorragend in die Villa Reitzenstein und wird in den kommenden Wochen die dunklen Tage erhellen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatsministeriums sowie unsere Gäste auf das Weihnachtsfest einstimmen“, sagte Staatssekretär Klaus Peter Murawski anlässlich der Übergabe der Weihnachtsbäume für die Villa Reitzenstein in Stuttgart.
In diesem Jahr wurden vom Forstamt der Stadt Villingen-Schwenningen drei Weißtannen bereitgestellt, von denen zwei im Staatsministerium und eine im Neuen Schloss aufgestellt wurden. Die feierliche Übergabe erfolgte am Mittwoch in der Villa Reitzenstein im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Villingen-Schwenningen Dr. Rupert Kubon, des stellvertretenden Forstamtsleiters der Stadt Roland Brauner und des Geschäftsführers der Forstkammer Baden-Württemberg Waldbesitzerverband e.V. Jerg Hilt. Mit der diesjährigen Übergabe stellt Villingen-Schwenningen die Weihnachtsbäume nach 2006 und 2008 bereits zum dritten Mal zur Verfügung.
Baden-Württemberg hat einen Waldanteil von fast 40 Prozent. Die Forstkammer vertritt die Interessen der über 260.000 privaten und kommunalen Waldbesitzer Baden-Württembergs. In deren Eigentum sind drei Viertel der Waldfläche des Landes, insgesamt über 1 Million Hektar.
In Villingen-Schwenningen ist der Wald von großer Bedeutung, da beinahe 48 Prozent der Gemarkung bewaldet ist. Dies entspricht einer Größe von 8.000 Hektar. 6.000 Hektar sind städtisches Eigentum, womit Villingen-Schwenningen zu den größten kommunalen Waldbesitzern in ganz Deutschland gehört.
Quelle:
Staatsministerium Baden-Württemberg