Junges Wohnen

Land startet Förderaufruf „Modernisierung Junges Wohnen“

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Zwei junge Frauen sitzen mit Umzugskartons und Smartphone auf einem Bett in einem Wohnheim.
Symbolbild

Um bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende zu erhalten und weiterzuentwickeln, startet das Land einen Förderaufruf zur Modernisierung im Bereich Junges Wohnen. Interessenten können sich bis zum 30. September 2024 melden.

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg unterstützt in diesem Jahr erstmalig die Modernisierung von Wohnheimplätzen für Auszubildende. Das gab Bauministerin Nicole Razavi bekannt. Das neue Förderangebot „Modernisierung Junges Wohnen“ (PDF) ergänzt künftig die Angebote der sozialen Wohnraumförderung. „Mit dem Jungen Wohnen fördern wir bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen in Ausbildung. Wir investieren damit gezielt in unsere Fachkräfte der Zukunft. Der jetzige Förderaufruf nimmt die bestehenden Wohnheime in den Blick: Diese wollen wir erhalten und nachhaltig weiterentwickeln“, sagt Ministerin Razavi.

Das Förderangebot ist Teil der neuen Förderlinie Junges Wohnen. Sie knüpft an eine gleichnamige Initiative des Bundes an, mit der die Wohnsituation von Studierenden und Auszubildenden durch Wohnheimplätze verbessert werden soll. Hierfür stellt der Bund Mittel zur Verfügung. Für die Schaffung von neuen Wohnheimplätzen für Auszubildende hatte das Bauministerium bereits im Februar einen Förderaufruf gestartet. Die Frist für Interessenbekundungen dafür ist inzwischen abgelaufen. Insgesamt stehen 32,6 Millionen Euro Bundesfördermittel für die Schaffung und Modernisierung von Wohnheimplätzen für Auszubildende bereit. Die Schaffung von Wohnheimplätzen für Studierende wird in Baden-Württemberg vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert.

Förderaufruf veröffentlicht – bis Ende September Interesse bekunden

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat den Förderaufruf „Junges Wohnen – Modernisierung von Wohnheimplätzen“ veröffentlicht. „Es geht dabei zum einen darum, die bestehenden Wohnheime aufzuwerten und für die Auszubildenden dauerhaft attraktiv zu halten. Zum anderen unterstützen wir nachhaltige Umbaumaßnahmen, die Energie und Wasser einsparen. Natürlich ist auch die Barrierefreiheit förderfähig“, so Razavi.

Mit dem Förderaufruf werden Interessenten aufgefordert, bis zum 30. September 2024 ihr Interesse für die alsbaldige Förderung eines beabsichtigten und bereits konkretisierten Bauvorhabens beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen per E-Mail anzumelden. Das Ministerium lädt dann die Anmelder geeigneter Vorhaben zu einer fachlichen Erörterung ein. Die Ergebnisse des Interessenbekundungsverfahrens und einer parallel laufenden Recherche des Ministeriums fließen in die Formulierung des finalen Förderangebots ein.

Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen: Wohnheimplätze für Auszubildende

Weitere Meldungen

Antrag auf Wohngeldantrag
Wohngeld

Mehr Wohngeld für mehr Menschen

Eine Mitarbeiterin stellt in einem Hofladen in Flehingen Himbeeren aus eigenem Anbau in den Verkaufsraum (Foto: © dpa).
Ernährung

Öko-Aktionswochen 2024

Erzieherin und Kind beim Lesen
Literatur

Frederick Tag geht in eine weitere Runde

Innenminister Thomas Strobl
Stiftungen

Strobl besucht Stiftertag in Heilbronn

Kindertagesstätte Blumenwiese in Buggingen
Städtebau

„Ortskern Seefelden“ in Buggingen erfolgreich saniert

Ausbilderin mit Lehrling
Soziales

Teilzeitausbildung stärker in den Fokus rücken

Weg im ländlichen Raum
Ländlicher Raum

Zehn Kommunen erhalten Zuschüsse für ländliche Wege

Eine junge Frau wird geimpft.
Gesundheit

Jetzt impfen lassen

Technikum Laubholz
Bioökonomie

Anlage zur Herstellung von holzbasierten Carbonfasern

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und Jürgen Klopp (rechts)
Auszeichnung

Verdienstorden des Landes an Jürgen Klopp

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. Oktober 2024

Gruppenbild von Lehrkräften, die Startchancen-Schilder in die Höhe halten, mit Kultusministerin Schopper
Schule

Auftakt zum Startchancen-Programm

Ein Stethoskop liegt auf Unterlagen mit Schaubildern.
Gesundheit

Regionale Gesundheitsversorgung aus einem Guss

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Ausbildung

Rapp auf Ausbildungsreise

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
Hochschulen

Land fördert sechs Start-up-Netzwerke an Hochschulen