Technologieförderung

Vier Millionen Euro für innovative Unternehmen im Ländlichen Raum

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Eine Mitarbeiterin demonstriert im 3D-Druck-Applikationszentrum des Maschinenbauers Trumpf in Ditzingen die Bedienung einer 3D-Druck-Maschine per Tablet. (Foto: © dpa)

Baden-Württemberg ist eine der innovationsfähigsten Regionen in Europa. Im Rahmen der vierzehnten Auswahlrunde der Technologie-Förderung „Spitze auf dem Land!“ unterstützt das Land elf hoch innovative Unternehmen im Ländlichen Raum mit rund vier Millionen Euro.

„Die Corona-Pandemie ist für die Wirtschaft in unserem Land eine große Herausforderung. Insbesondere auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Ländlichen Raum werden durch die Krise hart getroffen. Doch genau diese hoch innovativen Mittelständler sind so wichtig für die dezentrale Wirtschaftskraft Baden-Württembergs. Ich freue mich deshalb umso mehr, dass in der vierzehnten Auswahlrunde unserer Förderlinie ‚Spitze auf dem Land!‘ elf hervorragende Unternehmen zum Zuge gekommen sind, die jetzt einen Schub für ihre weitere Entwicklung bekommen. Das Land setzt damit mit insgesamt rund vier Millionen Euro gezielt Impulse für einen attraktiven Ländlichen Raum“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Die Fördermittel stammten aus dem landeseigenen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

„Baden-Württemberg ist eine der wirtschaftlich stärksten und innovationsfähigsten Regionen in Europa, und ein großer Teil der ökonomischen Leistungen werden in Baden-Württemberg im Ländlichen Raum erbracht. Ziel der Landesregierung ist es, dass dies auch auf lange Sicht so bleibt“, betonte Minister Hauk.

„Von der Förderlinie haben in den bisherigen Auswahlrunden 104 Unternehmen profitiert. Jedes der geförderten Unternehmen trägt dazu bei, die gute wirtschaftliche Lage Baden-Württembergs weiter auszubauen und gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land zu erhalten“, erklärte der Minister. Insgesamt stehen über die sechsjährige Förderperiode hinweg rund 40 Millionen Euro zur Verfügung. Die in der vierzehnten Runde ausgewählten Unternehmen können nun ihre konkreten Förderanträge bei der L-Bank, der Förderbank des Landes, einreichen. Die L-Bank nimmt eine abschließende Prüfung vor und bewilligt die Zuschüsse.

Die Unternehmen

  • Krauss Maschinen GmbH in Auenwald, Rems-Murr-Kreis
  • Maschinenbau Ehehalt GmbH in Eppingen, Landkreis Heilbronn
  • Kraft GmbH in Kirchberg an der Jagst, Landkreis Schwäbisch Hall
  • Armbruster GmbH in Steinach, Ortenaukreis
  • BALEMA GmbH in Neuried, Ortenaukreis
  • marine glazing Brombach + Gess GmbH & Co. KG in Sulz am Neckar, Landkreis Rottweil
  • Beilharz GmbH & Co. KG in Vöhringen, Landkreis Rottweil
  • Peter Lazic GmbH in Tuttlingen, Landkreis Tuttlingen
  • BOA Business Solutions GmbH in Laupheim, Landkreis Biberach
  • Laupheimer Kokosweberei GmbH & Co. KG in Laupheim, Landkreis Biberach
  • GeHo Solartechnik GmbH in Mengen, Landkreis Sigmaringen

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