Justiz

Studierende feiern ihren Abschluss an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen

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An der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen haben 129 Absolventinnen und Absolventen ihren Abschluss, Diplom-Rechtspfleger/in (FH), gefeiert. An der Feierstunde nahmen auch rund 60 Ehrengäste aus vielen Bereichen der baden-württembergischen, rheinland-pfälzischen und saarländischen Justiz teil.

Als Festredner gratulierte Staatssekretär Philipp Fernis aus dem rheinland-pfälzischen Ministerium der Justiz: „Ich beglückwünsche Sie auf das allerherzlichste zu Ihrer Berufswahl und Ihrer bestandenen Prüfung. Ich heiße Sie in der Justizfamilie willkommen. Gerne bin ich heute hierhergekommen, um mit Ihnen den Abschluss Ihrer Ausbildung zu feiern. Sie alle haben einen wichtigen Schritt in das berufliche Leben geschafft, die große Hürde der Prüfung genommen. Hierauf können Sie zu Recht stolz sein und dies dürfen Sie auch gebührend feiern.“

Fernis sagte weiter: „Sie haben sich für einen Beruf entschieden, der von Entscheidungen lebt und nur mit Entscheidungen gelebt werden kann. Auf Ihrem beruflichen Weg wünsche ich bestes Gelingen, vor allem viel Entscheidungsfreude, viel positive Resonanz sowie persönliche Zufriedenheit und besten Erfolg“.

Abschlussprüfung Rechtspflege

An der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen studieren Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. An der diesjährigen Abschlussprüfung haben 136 Kandidatinnen und Kandidaten teilgenommen. Die hervorragende Notenstufe „gut“ erreichten 5 Absolventinnen und Absolventen (rund 3,68 Prozent). Ein „Befriedigend“ erzielten 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was einem Anteil von rund 47,79 Prozent entspricht. 59 Absolventinnen und Absolventen (etwa 43,38 Prozent) schlossen mit der Note „ausreichend“ ab. Lediglich sieben Kandidatinnen und Kandidaten (rund 5,15 Prozent) haben die Prüfung leider nicht bestanden.

Prüfungsbeste ist Frau Anahita Wesely aus dem Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz (12,31 Punkte - Notenstufe gut), gefolgt von Frau Nora Steinhilp (10,63 Punkte - Notenstufe gut) und Herrn Maximilian Lehn (10,59 Punkte - Notenstufe gut), beide aus dem Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe.

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