Delegationsreise

Schütz zieht positive Bilanz ihrer Chinareise

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Gruppenbild mit Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz (4.v.l) (Foto: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg)

Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz hat eine positive Bilanz ihrer viertägigen Reise mit Vertretern baden-württembergischer Wirtschafts- und Wissenschaftsorganisationen nach China gezogen.

Wirtschaftsstaatssekretärin Schütz hat eine positive Bilanz ihrer viertägigen Delegationsreise nach China gezogen. Zusammen mit dem Technologiebeauftragten des Landes Prof. Dr. Wilhelm Bauer hat die Staatssekretärin unter anderem Arbeitsgespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der beiden baden-württembergischen Partnerprovinzen Liaoning und Jiangsu geführt und verschiedene Unternehmen und das Global Advanced Manufacturing Institutes (GAMI) des Karlsruher Instituts für Technik (KIT) in Suzhou besucht.

„Mit dem Besuch konnten wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China als bedeutendem Handelspartner weiter intensivieren. Als exportstarkes Land müssen wir die wirtschaftlichen Potenziale Chinas heute und in Zukunft bestmöglich nutzen. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten aus Deutschland ist weiterhin hoch, auf dieser Basis müssen wir die Zusammenarbeit weiter voranbringen“, sagte Schütz.

Außerdem wurde in Nanjing anlässlich eines Baden-Württemberg-Tages die Landesrepräsentanz in den neuen Räumlichkeiten des Firmenpools von bw-i eröffnet. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zu den Räumen der Landesmesse könne das neue Chinabüro den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg vor Ort optimal repräsentieren, so die Staatssekretärin. Außerdem biete die Zusammenarbeit mit dem Firmenpool von bw-i Dienstleistungen für baden-württembergische Mittelständler beim Markteintritt in China.

Handelsbeziehungen zwischen Baden-Württemberg und China

Über 1.500 baden-württembergische Unternehmen stehen in Handelsbeziehungen mit chinesischen Partnern. Gemessen am Handelsvolumen ist China mit 25 Milliarden Euro der fünftwichtigste Handelspartner für Baden-Württemberg (nach den USA, Schweiz, Niederlande und Frankreich). 2016 belegte die Volksrepublik bei den Ausfuhren Platz vier, momentan befindet sie sich auf Platz fünf. Bei den Einfuhren steht sie unverändert auf Platz sechs.

Weitere Meldungen

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo von Start-up BW
Start-up BW

Dion+ im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Logo des Landespreises 2020 für junge Unternehmen. (Bild: L-Bank)
Wirtschaft

Landespreis für junge Unter­nehmen 2026 ausgeschrieben

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
Wirtschaft

Förderprogramm „Umweltfinan­zierung“ der L-Bank gestartet

Symbolbild: Symbolbild: Ein Passant geht an dem Logo der Agentur für Arbeit vorbei. Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag, 5. November 2019, sein Urteil zu Leistungskürzungen für unkooperative Hartz-IV-Bezieher verkündet. (Bild: picture alliance/Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)
Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit verharrt auf höherem Niveau

Eine Altenpflegerin spricht mit Senioren in einer Pflege-Wohngemeinschaft für Demenzkranke.
Pflegeberufe

Lucha auf Delegationsreise in Indien

Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“
Bioökonomie

Förderaufruf zur Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Gruppenbild anlässlich der Deutsch-Rumänisch-Moldauischen Wirtschaftskonferenz in Stuttgart
Europa

Wirtschaftskonferenz mit Rumänien und Moldau

Welcome Center Baden-Württemberg
Fachkräfte

7,5 Millionen Euro für Welcome Center

Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern können künftig durch Abtrennung von Verkaufsflächen in begrenztem Umfang öffnen. (Bild: picture alliance/Marijan Murat/dpa)
Einzelhandel

Sofortprogramm Einzelhandel / Innenstadt vorzeitig verlängert