Hochschulen

Lösung für kurzfristige Ressourcenfragen der Dualen Hochschule

Das Wissenschaftsministerium kann nach intensiven Bemühungen Wege für alle kurzfristigen Fragen aufzeigen, die sich mit Blick auf die Ressourcen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) herauskristallisiert hatten. Dies teilte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in Stuttgart mit.

„Ich hatte allen Beteiligten bei der DHBW zugesagt, mich nachdrücklich für positive Antworten auf die Ressourcenfragen einzusetzen, die sich angesichts des Erfolgs der DHBW aktuell stellen. Daher bin ich sehr froh, dass wir in intensiver Abstimmung mit dem Finanzminister dafür Wege aufzeigen können. Wir versetzen die DHBW damit in die Lage, auch im Studienjahr 2012/13 auf die anhaltend hohe Nachfrage bei den Studierenden und den Erfolg des Dualen Studiums reagieren zu können. Insbesondere sind damit die Voraussetzungen gegeben, dass die DHBW keinen Studienbewerber mit Ausbildungsvertrag abweisen muss“, sagte Bauer.

Entfristung von Infrastrukturpersonal der DHBW

Die Sofortmaßnahmen zielen auf drei Aspekte. So wird es möglich sein, derzeit befristet Beschäftigte im Bereich des Infrastrukturpersonals, das angesichts ständig steigender Studierendenzahlen im Zuge des Aufbauprogramms „Hochschule 2012“ eingestellt wurde, zu entfristen. „Wir können damit die in den letzten Jahren gewonnene Expertise für die DHBW sichern und vor allem einem großen Teil von bewährten Beschäftigten eine berufliche Perspektive eröffnen“, betonte Ministerin Bauer.

Langfristige Mietverhältnisse

Weiterhin werden nunmehr bei von der DHBW angemieteten oder anzumietenden Räumlichkeiten Befristungen bis zu zehn Jahren Mietvertragslaufzeit ermöglicht, um die an verschiedenen DHBW-Standorten sich aktuell stellenden Fragen der Unterbringung zu lösen, so die Ministerin.

Zusätzliche Ausbaukapazität im Studienjahr 2012/13

Der Erfolg des Dualen Studiums und die generell steigenden Studierendenzahlen hätten für die DHBW schon im Wintersemester 2011/12 überproportional einen Zuwachs an Studienanfängern von mehr als 30 Prozent mit sich gebracht, so Ministerin Bauer. Dieser Trend werde sich fortsetzen, gerade auch angesichts des doppelten Abiturjahrgangs, der dieses Jahr an die Hochschulen strebe. Vor diesem Hintergrund stelle das Land zudem auch die Finanzierung der von der DHBW beantragten zusätzlich 1.410 Studienanfängerplätzen zum Studienjahr 2012/13 im Rahmen des Ausbauprogramms „Hochschule 2012“ sicher.

Sie wolle es nicht versäumen, den Aufsichtsratsmitgliedern der DHBW für ihre Unterstützung in diesen für die Zukunftssicherung der DHBW wichtigen Fragen zu danken. Ministerin Bauer: „Mir ist allerdings bewusst, dass mit diesem ersten wichtigen Schritt noch nicht die Nachhaltigkeit des Ausbaus der DHBW und der dort bereit gestellten Studienanfängerkapazitäten gesichert ist. Ich werde mich deshalb weiterhin mit Nachdruck für die längerfristige Ressourcensicherung der DHBW - Grundlasterhöhung, kostendeckende Finanzierung und Verwirklichung der Neubauvorhaben - einsetzen“.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

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