Wettbewerb

Land macht sich auf den Weg zur neuen Fahrkultur

Das Verkehrsministerium sucht eine Botschafterin oder einen Botschafter der Neuen Fahrkultur. Die Bürger sind dazu aufgerufen eigene Sprüche zur Verkehrssicherheit bis zum 31. Oktober 2014 einzureichen. Der Spruch und das Bild des Gewinners werden auf ein Banner gedruckt und an einer Autobahnbrücke aufgehängt, außerdem wird der beste Spruch mit 1.000 Euro belohnt.

Für mehr Fairness und Rücksicht im Straßenverkehr werben derzeit sechs bekannte Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg: Regina Halmich, Christoph Sonntag, Natalia Wörner, Dieter Thomas Kuhn, Christina Obergföll und die Comedy-Gruppe „Eure Mütter.“ Banner an Autobahnbrücken sowie Schilder an Autobahnraststätten machen auf die Verkehrssicherheitskampagne des Verkehrsministeriums aufmerksam. Ab morgen startet die CityCard-Aktion zur Kampagne. Das Ministerium ruft mit den kostenfreien Postkarten Bürgerinnen und Bürger auf, via Web-Formular Homepage zur neuen Fahrkultur eigene Sprüche zur Verkehrssicherheit einzureichen. Der Spruch und das Bild des Gewinners werden auf ein Banner gedruckt und an einer Autobahnbrücke in der Nähe des Wohnortes aufgehängt, außerdem wird der beste Spruch mit 1.000 Euro belohnt. 

Einsendeschluss ist der 31. Oktobers 2014. Im November werden die eingereichten Sprüche gesichtet, bewertet und der Gewinner gekürt. Die Jury besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums sowie Minister Winfried Hermann. 

„Verkehrssicherheit liegt nicht allein in der Verantwortung der Politik. Verkehrssicherheit beginnt im Kopf – mit Werten wie Rücksicht, Vorsicht, Umsicht. Jede Fahrerin und jeder Fahrer hat es in der Hand beziehungsweise im Fuß auf dem Gaspedal, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf den Straßen zu erhöhen. Wir möchten die Verantwortung Aller ansprechen, damit unsere Straßen ein Ort des Miteinanders werden. Daher haben wir uns für eine Kampagne entschieden, bei der bekannte Menschen und Gesichter für eine neue Fahrkultur werben“, so Minister Hermann.

Ziel der Landesregierung ist es, die Zahl der Toten und Verletzten im Verkehr deutlich zu reduzieren. Im Jahr 2020 sollen als wesentlicher Schritt hin zu einer ‚Vision Zero‘ 40 Prozent weniger Menschen auf Baden-Württembergs Straßen zu Tode kommen als 2010. Dafür hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur zusammen mit dem Innenministerium im Juli 2013 ein Verkehrssicherheitskonzept herausgebracht, das über 90 Einzelmaßnahmen auflistet, Ziele und Verantwortlichkeiten benennt und darüber hinaus zahlreiche Informationen zur bisherigen Entwicklung bietet.

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Die neue Fahrkultur 

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