Die Behauptung der CDU und des Philologenverbands, die Gymnasien würden gegenüber den anderen Schulen benachteiligt, ist aus Sicht des Kultusministeriums nicht nachvollziehbar. Auch die angegebene Zahl der Stellenstreichungen sei nicht nachvollziehbar. Im Doppelhaushalt seien zwar im Zuge der Einsparmaßnahmen für die Gymnasien 201 (2013) und 239 (2014) Stellen für die Streichung vorgesehen. Zudem sollten bisher weitere 158 Stellen in andere Schularten (143 für Grund-, Haupt-, Werkreal- und Realschulen sowie 15 für berufliche Schulen) umgeschichtet werden. Das Kultusministerium will aber angesichts der hohen Anmeldezahlen an den Gymnasien auf eine solche Verschiebung verzichten. Über Ausgleichsmaßnahmen zwischen den Schularten werde nach Bewertung aller Bedarfe jährlich neu entschieden, um eine möglichst bedarfsgerechte Verteilung der Stellen auf alle Schularten zu ermöglichen.
Zudem sei der vom Philologenverband erhobene Vorwurf, die Neuerarbeitung des gymnasialen Bildungsplans würde aufgeschoben, bis der Bildungsplan für die Sekundarstufe I fertig ist, falsch. Bereits mit Schreiben vom 5. Februar 2013 sei dem Landesinstitut für Schulentwicklung der Auftrag erteilt worden, einen durchgängigen und eigenständigen Bildungsplan für das achtjährige Gymnasium von Klasse 5 bis zur allgemeinen Hochschulreife zu erstellen.
Kultusministerium weist Vorwürfe einer "schleichenden Erosion" der Gymnasien zurück
Die Behauptung der CDU und des Philologenverbands, die Gymnasien würden gegenüber den anderen Schulen benachteiligt, ist aus Sicht des Kultusministeriums nicht nachvollziehbar. Auch die angegebene Zahl der Stellenstreichungen sei nicht nachvollziehbar. Im Doppelhaushalt seien zwar im Zuge der Einsparmaßnahmen für die Gymnasien 201 (2013) und 239 (2014) Stellen für die Streichung vorgesehen. Zudem sollten bisher weitere 158 Stellen in andere Schularten (143 für Grund-, Haupt-, Werkreal- und Realschulen sowie 15 für berufliche Schulen) umgeschichtet werden. Das Kultusministerium will aber angesichts der hohen Anmeldezahlen an den Gymnasien auf eine solche Verschiebung verzichten. Über Ausgleichsmaßnahmen zwischen den Schularten werde nach Bewertung aller Bedarfe jährlich neu entschieden, um eine möglichst bedarfsgerechte Verteilung der Stellen auf alle Schularten zu ermöglichen.
Zudem sei der vom Philologenverband erhobene Vorwurf, die Neuerarbeitung des gymnasialen Bildungsplans würde aufgeschoben, bis der Bildungsplan für die Sekundarstufe I fertig ist, falsch. Bereits mit Schreiben vom 5. Februar 2013 sei dem Landesinstitut für Schulentwicklung der Auftrag erteilt worden, einen durchgängigen und eigenständigen Bildungsplan für das achtjährige Gymnasium von Klasse 5 bis zur allgemeinen Hochschulreife zu erstellen.