„Die Wiederentdeckung des Regionalen ist ein Gegentrend zur Globalisierung. Regionalität bietet im magischen Dreieck von Landnutzung, Naturschutz und Tourismus enorme Potenziale für Wirtschaft und Umwelt in unseren Regionen“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde beim kulinarischen Abend der Biosphärengastwirte im Hotel Schwanen in Metzingen (Landkreis Reutlingen).
„Auf der Schwäbischen Alb ist mit dem Biosphärengebiet eine Aufbruchstimmung entstanden, die zu großem Engagement für Erhalt und Pflege der Kulturlandschaft geführt hat. Die Biosphärengastgeber zeigen, wie sich im Gastgewerbe mit regionalen Produkten und typischer Küche nachhaltiger Tourismus rund um das Thema Genuss umsetzen lässt. Das Biosphärengebiet nutzt hier seine Chancen aktiv und spricht die Bedürfnisse vieler Touristinnen und Touristen gezielt an“, so Bonde weiter. Das Biosphärengebiet sei ein erfolgreiches Modell, um Wertschöpfung und Wirtschaft im Ländlichen Raum zu stärken.
Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Die Biosphärengastgeber sind ein Zusammenschluss von Hoteliers und Gastronomen in und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Die zusammengeschlossenen Betriebe verpflichten sich zum schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen und zur Verwendung ökologischer Betriebsmittel und Baustoffe, um so aktiv zum Schutz und Erhalt der Kulturlandschaft Schwäbische Alb beizutragen.
