Europa

Europaminister Friedrich zu Besuch im Elsass

Europaminister Peter Friedrich

Anlässlich seines Besuchs in Straßburg betonte Europaminister Friedrich die wichtige Rolle der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für die deutsch-französischen Beziehungen. „Am Oberrhein wird deutlich, wie eng unsere beiden Länder miteinander verbunden sind. Insbesondere für die junge Generation auf beiden Seiten des Rheins gibt es keine mentalen und realen Barrieren mehr zwischen Deutschland und Frankreich. Vielmehr steht die Nutzung der sich daraus ergebenden Chancen und Möglichkeiten im Vordergrund. Die Aufgabe der Politik ist es, dafür Sorge zu tragen, dass dafür auch die nötige Infrastruktur bereitsteht - vom grenzüberschreitenden Nahverkehr bis hin zu Angeboten der beruflichen Bildung. Hier sind wir auf gutem Weg, den wir zielstrebig weitergehen wollen“, so Europaminister Peter Friedrich in Straßburg.

Für den Erfolg der sehr vertrauensvollen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit seien auch Gremien wie die Oberrheinkonferenz und Einrichtungen wie das Euro-Institut in Kehl oder die Bürgerberatungsstellen INFOBEST unerlässlich, betonte Peter Friedrich. „Von großer Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen am Oberrhein ist auch das Generalkonsulat in Straßburg. Die Schließungspläne des Auswärtigen Amtes sind daher für uns nicht hinnehmbar“, betonte der Europaminister.

Peter Friedrich ging in Straßburg auch auf den geplanten Festakt des Landes Baden-Württemberg am 22. September im Ludwigsburger Schloss ein, mit dem an die historisch bedeutsame Rede Charles de Gaulles an die deutsche Jugend im September 1962 erinnert werden soll. „De Gaulle reichte mit dieser Rede der deutschen Jugend die Hand und legte damit den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft. Durch die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags und mit der Gründung des deutsch-französischen Jugendwerks 1963 wurde diese Freundschaft dann verfestigt. Mit dem Festakt in Ludwigsburg wollen wir an diese wichtige Rede erinnern und es freut mich außerordentlich, dass wir hierzu auch die deutsche Bundeskanzlerin und den französischen Staatspräsidenten Hollande begrüßen dürfen.“

Neben dem elsässischen Präfekten Bisch und dem elsässischen Regionalpräsidenten Richert traf Minister Friedrich am 20. Juli außerdem weitere Vertreter der Région Alsace und des Département Bas-Rhin sowie den Straßburger Generalkonsul Dr. Hochschild. Im Abschließend nahm Minister Friedrich an einer Fahrt mit dem deutsch-französischen Feuerlöschboot teil, wo er sich über aktuelle grenzüberschreitende Projekte der Rettungskräfte informierte.

Quelle:

Staatsministerium Baden-Württemberg

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