Ramadan

Empfang anlässlich des muslimischen Fastenbrechens

Kultusministerin Theresa Schopper bei ihrer Ansprache
Kultusministerin Theresa Schopper

Beim diesjährigen Empfang anlässlich des muslimischen Fastenbrechens hat Kultusministerin Theresa Schopper das gesellschaftliche Engagement von Musliminnen und Muslimen im Land gewürdigt.

„Der Ramadan ist nicht nur ein Monat der Einkehr und Besinnung, er ist auch eine Zeit der Gemeinschaftlichkeit und des sozialen Engagements. Für mich ist es sehr wichtig, dass wir das Fastenbrechen gemeinsam mit unseren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern begehen“, sagte Ministerin Theresa Schopper zum Auftakt des Empfangs anlässlich des muslimischen Fastenbrechens (Iftar) am Mittwoch, 19. April 2023, im Neuen Schloss Stuttgart.

Bereits seit über zehn Jahren lädt die Landesregierung Baden-Württemberg unter anderem muslimische Ehrenamtliche, Vertreterinnen und Vertreter der muslimischen Verbände, der Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Landesregierung sowie Landtagsabgeordnete zu einem Empfang im Ramadan ein.

Zunehmendes soziales Engagement der Gemeinden und Gläubigen

In ihrer Rede betonte Ministerin Schopper vor allem das zunehmende soziale Engagement der Gemeinden und Gläubigen: „Musliminnen und Muslime übernehmen immer mehr auch soziale Verantwortung in der Gesellschaft. Die Gemeinden und Initiativen gestalten unsere Gesellschaft immer stärker mit und das Engagement, das besonders auch von Frauen ausgeht, möchten wir heute anlässlich des Ramadan würdigen“, so die Ministerin.

Vor dem eigentlichen Beginn des Fastenbrechens fand dazu ein Gespräch von Ministerin Schopper mit Aysun Pekal vom Sozialdienst Muslimischer Frauen (SmF) e.V. und der Geschäftsführerin der Muslimischen Akademie Heidelberg, Yasemin Soylu, statt. Themenfokus des Gesprächs war „das zivilgesellschaftliche Engagement muslimischer Frauen“. In den vergangenen Jahren haben sich die muslimischen Communities im Land sehr verändert. Zahlreiche muslimische Initiativen sind entstanden, die sich aktiv in die Gesellschaft einbringen und gesamtgesellschaftliche Themen aufgreifen. Hier spielen meist jüngere, gut ausgebildete Frauen eine Schlüsselrolle. Dies hat die Gesprächsrunde mit den beiden Expertinnen aus muslimischer Wohlfahrtsarbeit sowie muslimischer gesellschaftspolitischer Bildungsarbeit beleuchtet, die von Dr. Hussein Hamdan, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, moderiert wurde.

Fastenbrechen fördert Austausch

Simone Trägner (Zentrum Islamische Theologie, Universität Tübingen) leitete den Beginn des Essens durch ein kurzes Dankgebet zum Fastenbrechen ein. Das anschließende gemeinsame Essen zum Fastenbrechen bot die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Teilnehmende waren in diesem Jahr neben Vertreterinnen und Vertretern der muslimischen Verbände, der Politik und anderer Religionsgemeinschaften vor allem zahlreiche ehrenamtlich engagierte Frauen muslimischen Glaubens, sowie Lehrerinnen und Lehrer der islamischen Religionspädagogik. 

Zum Abschluss ihrer Begrüßungsworte wünschte Ministerin Schopper allen Musliminnen und Muslimen des Landes eine gesegnete Fastenzeit und den Anwesenden bereichernde Gespräche.

Mediathek: Bilder zum Herunterladen

Schafe stehen in Unterkessbach (Baden-Württemberg) auf einer Wiese. (Foto: © dpa)
  • Weidetiere

Drei tote und fünf verletzte Schafe in Forbach

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Wirtschaftsministerin auf Delegationsreise in Finnland

Grabmale auf dem Alten Friedhof in Freiburg, deren Erhalt im Rahmen der dritten Tranche des Denkmalförderprogramm 2023 gefördert wird
  • Denkmalförderung

6,2 Millionen Euro für 55 Kulturdenkmale

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“
  • Innere Sicherheit

Für die Sicherheit jüdischen Lebens und gegen Antisemitismus

Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
  • Kunst

Auslandsstipendien für Künstler ausgeschrieben

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Cyberkriminalität

Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

Kloster Maulbronn gilt als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage des Mittelalters nördlich der Alpen. (Bild: © Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Günther Bayerl)
  • Schlösser und Gärten

30 Jahre UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn

Ein Zug im Design der neuen Dachmarke für den Schienennahverkehr in Baden-Württemberg (Foto: © dpa)
  • Nahverkehr

ÖPNV-Anbindung im Raum Nagold-Herrenberg

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg gefördert

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Hoffmeister-Kraut auf arbeitsmarktpolitischer Reise

Saal mit Teilehmern der Demokratiekonferenz 2023
  • Bürgerbeteiligung

Demokratiekonferenz 2023 in Reutlingen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Neue Vizepräsidenten bei zwei Polizeipräsidien

Zukunft Altbau Logo
  • Energieeffizienz

25. Jubiläum des Herbstforums Altbau

Biene an Rapsblüte
  • Landwirtschaft

Hauk begrüßt Ablehnung der EU-Pflanzenschutzverordnung

NCT Forschung
  • Wissenschaft

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
  • Bauministerkonferenz

Länder wollen das Schaffen von Wohnraum erleichtern

Symbolbild: Ländlicher Raum. (Bild: Elke Lehnert / Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)
  • Ländlicher Raum

21. Auswahlrunde „Spitze auf dem Land!“ entschieden

Die Polizei Baden-Württemberg trauert. (Bild: Polizei Baden-Württemberg)
  • Polizei

Gedenkfeier für im Dienst verstorbene Polizeibeamte

Arzt und Kollegin aus Gewaltambulanz Stuttgart betrachten ein Röntgenbild eines zwei Monate alten Kindes.
  • Opferschutz

Gewaltambulanz Stuttgart eröffnet

Erster Preis: Uli Merkle
  • Kunst und Kultur

Landespreis für Heimatfor­schung in Biberach verliehen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Bundesweite Durchsuchungen in der Reichsbürgerszene

Digitalfunk BOS
  • Innere Sicherheit

Finanzierung des Digitalfunks wichtig für Innere Sicherheit

Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei
  • Delegationsreise

Baden-Württemberg will Kooperation mit Singapur ausbauen

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Ländlicher Raum

Förderprogramme zur Gemein­samen Agrarpolitik vorgestellt