Corona-Impfung

Digitale Infoveranstaltung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Krankenpflegerin schiebt ein Krankenbett durch einen Flur.

Am 3. Februar 2022 führt das Gesundheitsministerium eine digitale Informationsveranstaltung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht durch. Sie bietet für Beschäftigte im Gesundheitswesen ein Forum für Fragen rund um das Thema Impfpflicht. Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen.

Am kommenden Donnerstag, 3. Februar 2022, von 19.00 bis 20.00 Uhr veranstaltet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration eine digitale Informationsveranstaltung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Sie wird über die Website „dranbleibenBW“ im Livestream übertragen. Fragen können vorab und auch während der Veranstaltung über frage@dranbleiben-bw.de eingereicht werden. Sie werden während der Veranstaltung beantwortet.

Forum für Fragen rund um das Thema Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen

Wie schützen wir insbesondere Ältere und vorerkrankte Menschen, Kranke sowie Menschen mit Behinderungen zusätzlich gegen eine Corona-Infektion? Um gerade diesen besonders vulnerablen Personen einen weiteren Schutz zu gewähren, tritt ab 15. März 2022 die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt müssen Beschäftigte von Kliniken, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen einen Nachweis als Geimpfte oder Genesene vorlegen. Die Impfung der Beschäftigten dieser Einrichtungen stellt einen wichtigen zusätzlichen Schutzschirm für diesen besonders schutzbedürftigen Personenkreis dar.

Die meisten Beschäftigten in diesem Bereich sind sich ihrer Verantwortung bewusst und haben sich daher bereits zweifach impfen lassen und besitzen somit eine Grundimmunisierung, viele von ihnen haben auch schon ihre Auffrischimpfung erhalten, sind also geboostert. Manchen Beschäftigten stellt sich daher die Frage, warum die Pflicht sich lediglich auf ihre Personengruppe beschränkt. Auch bestehen Fragen zur Durchsetzbarkeit und Kontrolle der einrichtungsbezogenen Impfpflicht.

Vertreterinnen und Vertreter des Sozialministeriums beantworten Fragen

Diese und weitere Fragen von im Gesundheits- und Sozialwesen Beschäftigten, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Angehörigen von vulnerablen Personen sowie weiteren Interessierten beantwortet der Amtschef des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration, Prof. Dr. Uwe Lahl, gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus dem Sozialministerium.

Mit dabei sind:

  • Prof. Dr. Uwe Lahl, Amtschef
  • Dr. Tobias Schneider, Leitung Abteilung 3 – Soziales
  • Dr. Thilo Walker, Leitung Abteilung 5 – Gesundheit
  • Christine Engelhardt, Leitung Abteilung 6 – Sozialversicherung
  • Dr. Jochen Wehrle, Abteilung 7 – Landesgesundheitsamt

Hintergrund zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Medizinischem Personal und Pflegepersonal kommt bei der Versorgung von hochbetagten, pflegebedürftigen Personen sowie chronisch Kranken und Menschen mit Behinderungen eine besondere Verantwortung zu. Der enge und oft intensive Kontakt zu gefährdeten Menschen macht es notwendig, dass das Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen vollständig geimpft ist. Das trägt zu einem verlässlichen Schutz vor dem Coronavirus bei und verhindert die Weiterverbreitung des Virus. Die Frist für die einrichtungsbezogene Impfpflicht ab dem 16. März wurde gewählt, um allen nicht geimpften Personen aus diesem Bereich ausreichend Zeit zu geben, sich vollständig impfen zu lassen.

Impfkampagne in Baden-Württemberg „dranbleibenBW“

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserem Messenger-Service bekommen Sie immer alle Änderungen und wichtige Informationen aktuell als Pushnachricht auf Ihr Mobiltelefon.

Weitere Meldungen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gerlinde Kretschmann (beide vorne in der Mitte) mit den Ordensträgerinnen und -trägern
Tag des Ehrenamtes

Kretschmann würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement

Megafon
Verbraucherschutz

Verbraucherbildungspreis ausgeschrieben

Zwei Mediziner*innen stehen vor Bildschirmen mit MRT-Aufnahmen des Herzens.
Forum Gesundheitsstandort

Wachstumspotenzial für die Gesundheitswirtschaft

Ministerin Nicole Razavi besichtigt den Jüdischen Friedhof in Kusterdingen-Wankheim.
Denkmalpflege

Dank an Ehrenamtliche in der Denkmalpflege

Vier Jugendliche sitzen auf einer Freitreppe und betrachten etwas auf dem Smartphone
Kinder und Jugendliche

Landesweite Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025

Feuerwehrmann beim Hochwassereinsatz (Foto: © dpa)
Bevölkerungsschutz

Förderpreis „Helfende Hand“ für Projekt aus Tübingen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Eröffnungsrede bei der sechsten Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg.
Gesundheit

Forum Gesundheitsstandort diskutiert über Innovationen

Ein Obdachloser schläft auf dem Boden. (Bild: © dpa)
Soziales

Kälteschutz für Obdachlose

Screenshot aus Video-Reihe „Teilhabe Jetzt!“ zeigt animierte weibliche Figur mit Bahnticket in der Brusttasche.
Inklusion

Video-Reihe „Teilhabe Jetzt!“ gestartet

Ein Arzt hält in einem Behandlungszimmer in seiner Praxis ein Stethoskop in der Hand, mit der anderen Hand bedient er eine Computertastatur..
Gesundheit

Barrieren im Gesundheitssektor abbauen

Vier Jugendliche sitzen auf einer Freitreppe und betrachten etwas auf dem Smartphone
Ländlicher Raum

Junge Menschen gestalten Politik und Gesellschaft ihrer Region

Rathaus Odenheim mit Steinhauerbrunnen in Östringen
Städtebau

„Ortskern Odenheim II“ in Östringen erfolgreich saniert

Preisträgerkonzert 2024 von Jugend musiziert Baden-Württemberg
Kunst und Kultur

Erfolgreichstes Land beim Bun­deswettbewerb Jugend musiziert

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit geht im November leicht zurück

Schülerinnen der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen. (Bild: © dpa)
Landesgesundheitskonferenz

Starkes Bekenntnis für eine gesunde Zukunft von Kindern und Jugendlichen