Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat die Baufreigabe für den ersten Bauabschnitt zur Sanierung des Schulgebäudes des Hör- und Sprachzentrums in Neckargemünd erteilt.
„Mit der Sanierung des Schulgebäudes schaffen wir die Voraussetzungen, dass die hör- und sprachbehinderten Schülerinnen und Schüler zeitgemäß untergebracht und unterrichtet werden können“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid anlässlich der Baufreigabe.
In dem 1985 in Betrieb genommenen Schulgebäude sollen der bauliche Brandschutz verbessert und Teile die technischen Anlagen erneuert werden. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 3,5 Millionen Euro.
Das Hör-Sprachzentrum bietet ein umfangreiches Förderangebot für Kinder und Jugendliche mit einer Hörschädigung oder Sprachbehinderung. Darüber hinaus werden in Beratungsstellen und im Sonderpädagogischen Dienst ein breites Spektrum an Diagnostik, Beratung und Information angeboten. Ein Internat zur Unterbringung und Förderung von Kindern und Jugendlichen runden das Angebot ab.
