Forschungsbau

Baufreigabe für Asienzentrum der Universität Heidelberg auf dem Campus Bergheim

Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft (Bild: © dpa)

Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hat die Baufreigabe für das Asienzentrum der Universität Heidelberg - das "Centre for Asian and Transcultural Studies", kurz "CATS" - erteilt. „Das Zusammenspiel von moderner Architektur des zentralen Bibliotheksbaus mit den historischen Gebäuden der alten Hautklinik wird für eine einzigartige Arbeitsatmosphäre sorgen. Diese ist beste Voraussetzung für erfolgreiches Forschen und Lehren", sagte Minister Schmid.

Im CATS werden die Exzellenzcluster Asien und Europa, das Südasieninstituts (SAI), das Zentrum für Ostasienwissenschaften (ZO) und das Institut für Ethnologie zu einem Zentrum für Asienwissenschaften in den Gebäuden der ehemaligen Hautklinik auf dem Campus Bergheim in Heidelberg räumlich zusammengefasst. Das inhaltliche Konzept sieht eine in Deutschland einmalige Vernetzung der Asienwissenschaften mit den sozial- und geisteswissenschaftlichen Kerndisziplinen vor. Der forschungspolitische Stellenwert des Zentrums zeigt sich auch an der Bundesförderung in Höhe von knapp 10 Millionen Euro für den Bibliotheksneubau des CATS im Rahmen der Förderung von Forschungsbauten. „Asien stellt eine der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar“, so Schmid weiter.

Neben der interdisziplinären Zusammenarbeit können die bislang über das Stadtgebiet verteilten Institutsflächen auf dem Campus Bergheim räumlich konzentriert werden. Dies hat enorme betriebliche Vorteile zur Folge. Beispielhaft hierfür steht der im Zuge der Neuunterbringung entstehende Neubau der Forschungsbibliothek im Zentrum des CATS, die von allen Instituten gemeinsam genutzt werden wird. Die Altbauten der ehemaligen Hautklinik umschließen zusammen mit dem bestehenden Karl Jaspers Institut einen rechteckigen Hof, in dessen Mitte die neue Bibliothek in die Tiefe gebaut wird. Diese zeigt sich auf Hofniveau lediglich mit einem Eingangspavillon und entwickelt sich ansonsten vier Geschosse tief ins Erdreich. Das erste Untergeschoss umschließt einen verglasten Tiefhof, über den Tageslicht auf die Freihandflächen und Leseplätze fällt.

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