Baukultur

Virtuelle Verleihung des Staatspreises Baukultur

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Jurysitzung für den Staatspreis Baukultur am 7. November 2019 (Bild: Jan Potente / Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)
Jurysitzung für den Staatspreis Baukultur am 7. November 2019

24 zukunftsweisende Projekte sind für den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 nominiert. Aufgrund der aktuellen Situation können Interessenten die Preisverleihung am 30. März 2020 als virtuelle Ehrung durch Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut im Internet verfolgen.

24 Projekte aus einem breiten Spektrum des Planens und Bauens sind für den – nur einmal pro Legislaturperiode zu vergebenden – Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg nominiert. In acht Sparten sollen jeweils ein Staatspreis und zwei Anerkennungen vergeben werden. Die unabhängige Jury mit Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und den Fachleuten aus Stadtplanung, Architektur und Ingenieurbau sowie Abgeordneten aller Landtagsfraktionen hat nun entschieden, welche Projekte mit Staatspreisen und welche mit Anerkennungen ausgezeichnet werden. Anstatt der ursprünglich geplanten Festveranstaltung mit geladenen Gästen wird die Verleihung der Preise und Urkunden nun via Ausstrahlung im Internet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht.

„Auch, wenn die Veranstaltung leider nicht in der eigentlich geplanten Form stattfinden kann, so wollen wir die Trägerinnen und Träger der Staatspreise und der Anerkennungen doch angemessen ehren. Ich freue mich sehr, dass wir die Veranstaltung dank der digitalen Möglichkeiten nun sogar einem breiten interessierten Publikum zugänglich machen können“, so die Ministerin.

Virtuelle Ehrung

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Medienvertreterinnen und -vertreter sind eingeladen, am Montag, 30. März 2020, um 16:00 Uhr auf der WebseiteStaatspreis Baukultur die virtuelle Ehrung durch Ministerin Hoffmeister-Kraut zu verfolgen.

Neben der Ministerin wirken als Laudatoren die Journalistin und Architekturkritikerin Amber Sayah sowie Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, mit. Beide sind Mitglieder der Staatspreis-Jury. Durch die Sendung, die vorab aufgezeichnet wurde, führt Dr. Jörg Biesler. Angereichert wird die Sendung durch filmische Impressionen der Projekte und Interviews mit Projektbeteiligten. Sie vermittelt damit ein aufschlussreiches Gesamtbild davon, was eine zukunftsgemäße Baukultur im Land auszeichnet. Ein nachhaltiges Planen und Bauen, das soziale, ökologische, wirtschaftliche und kulturelle Fragen gleichgewichtig beachtet, steht dabei im Fokus. Dementsprechend geht es beispielsweise auch um technologische Innovationen für mehr Ressourceneffizienz, für Klimaschutz und -anpassung oder für „smarte“ Lösungen, die den Alltag erleichtern.

Antworten auf Fragen zur Zukunft unserer gebauten Umwelt

So will das Land mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg nicht zuletzt Antworten auf entscheidende Fragen zur Zukunft unserer gebauten Umwelt geben, in der wir leben und arbeiten: Wie soll diese gebaute Welt aussehen? Welchen Erwartungen soll sie gerecht werden, damit sie eine lebenswerte Umwelt ist? Welche Lösungsansätze gibt es, die beispielhaft und übertragbar sind? Im Sinne der Übertragbarkeit sollen zugleich Anregungen zum Weiterdenken und Entwickeln neuer Lösungen für die Aufgaben gegeben werden, die aktuell und künftig von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung sind.

Nominierungen für den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 (PDF)

Weitere Meldungen

Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch.
Wirtschaft

Austausch mit Vertretern der Kreditwirtschaft und der L-Bank

Eine Pflegerin legt der Bewohnerin einer Seniorenresidenz im Rahmen einer elektronischen Visite ein EKG-Gerät an, das die Daten an einen Tablet-Computer und von dort aus zum Arzt überträgt.
Pflege

Land investiert 1,6 Millionen Euro in Televisiten

Ein Mitarbeiter des Fraunhofer Instituts, führt bei der Eröffnung des neuen "Future Work Lab" des Fraunhofer Instituts in Stuttgart einen Roboterarm. (Foto: dpa)
Wirtschaftsnahe Forschung

38,1 Millionen Euro für die Fraunhofer-Gesellschaft

Ein Bauarbeiter schaut auf ein Gebäude, das als Testobjekt aus Recyclingbeton gebaut wird.
Bauen

Land fördert Wiederverwendung von Bauteilen

Rauch steigt aus einem Schornstein in einen wolkenlosen sonnigen Himmel auf. (Foto: © dpa)
Klimaschutz

Engmaschig überwachter Testbetrieb mit Solvay vereinbart

Hinter einem Hinweisschild „Kernkraftwerk“ erheben sich die Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg. (Foto: © dpa)
Meldepflichtiges Ereignis

Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Philippsburg, Block 2

Zahlreiche im Stau stehende Fahrzeuge sind durch den Außenspiegel eines Autos auf der A81 bei Sindelfingen zu sehen.
Bundesrat

Geplante Sanktionierung des Punktehandels im Straßenverkehr

Eine Forscherin arbeitet im AI Research Buildung der Universität Tübingen, das zum „Cyber Valley“ gehört, an einem Code.
Wirtschaft

Mit Künstlicher Intelligenz gegen Fachkräftemangel

Fischer fischen im Bodensee (Foto: dpa)
Artenschutz

Projekt zum Fischartenschutz und Kormoranmanagement startet

Ministerialdirektor Dr. Christian Schneider beim Erfahrungsaustausch Gestaltungsbeirat
Baukultur

Erfahrungsaustausch zu kommunalen Gestaltungsbeiräten

Touristen sitzen im Aussenbereich von Restaurants.
Bundesrat

Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie im Bundesrat

Rettungsassistenten laufen mit den Rettungsrucksäcken zu einem Einsatz. (Foto: © dpa)
Rettungsdienst

Land investiert 80 Millionen Euro in Rettungswachen

Ministerin Thekla Walker (vierte von rechts, vordere Reihe) mit Vertreterinnen und Vertretern der Zuwendungsempfänger bei der Übergabe der Verträge für das Landesförderprogramm für Elektrolyseure (ELY)
Erneuerbare Energien

Land baut Produktion von grünem Wasserstoff aus

Eine Sozialarbeiterin misst die Blutdruckwerte eines Probanden und übermittelt diese drahtlos per Smartphone an einen Arzt.
Medizinwirtschaft

Meilenstein zur Verbesserung der Patientenversorgung

Ein frischer Radweg mit Bausstellenfahrzeugen, inmitten von landwirtschaftlicher Fläche.
Radverkehr

Neuer Rad- und Gehweg zwischen Tettnang-Büchel und Schwanden