Sicherheit

Verschärfte Kontrollen während der närrischen Tage

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Alkoholkontrollen der Polizei in der Fastnachtszeit (Bild: dpa).

Mit der Altweiberfastnacht erreicht die diesjährige Karnevals- und Fastnachtssaison ihren Höhepunkt. Bis Aschermittwoch wird in vielen Städten und Gemeinden im Südwesten ausgelassen gefeiert. Aber auch in der närrischen Zeit gilt, sich nur nüchtern hinter das Steuer zu setzen. Die Polizei verstärkt daher an den tollen Tagen ihre Kontrollen.

„Mit der Altweiberfastnacht und den darauffolgenden Tagen steuert die Faschingszeit landauf, landab auf ihren Höhepunkt zu. Unbeschwert und sicher, so stelle ich mir die fünfte Jahreszeit vor – und dazu wird die Polizei ihren Beitrag leisten“, sagte Innenminister Thomas Strobl im Vorfeld der kommenden närrischen Tage. Wie die Närrinnen und Narren, so bereitet sich auch die Polizei auf zahlreiche Veranstaltungen im Land vor.

„Ausgelassen und friedlich feiern – so wünschen wir uns die Narrenzeit! Wer sich nicht daran hält, muss damit rechnen, dass die Polizei ihn auf die Regeln hinweist. Beispielsweise sollte schon vor einer Veranstaltung oder einem Umzug geklärt sein, wer die Narren wieder sicher und nüchtern nach Hause bringt“, so Innenminister Thomas Strobl.

Nur nüchtern hinters Steuer setzen

Damit wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Polizei in den kommenden Tagen und Nächten erneut verstärkte Verkehrskontrollen durchführen wird – denn leider kommt es immer wieder vor, dass „Narren“ unter Alkohol- und Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnehmen und so sich, aber auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Um solche Situation zu vermeiden, rät die Polizei dazu, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden, bei denen der Fahrer nüchtern bleibt.

Doch nicht nur im Straßenverkehr kann der Konsum von Alkohol Folgen haben. Kriminelle nutzen oft die Auswirkungen des übermäßigen Alkoholgenusses oder agieren im Schutz großer Menschenansammlungen.

„Nachdem wir im letzten Jahr miterleben mussten, dass vor allem jüngere und stark alkoholisierte Faschingsbesucher das fröhliche Fastnachtstreiben vorsätzlich störten, so gilt umso mehr: Nicht lavieren, sondern konsequent handeln – das gilt auch für die Veranstalter“, so der Appell des Innenministers an die Verantwortlichen.

Null Tolernaz gegenüber Gewalt und Übergriffen

Immer wieder unterschätzen Faschingsbesucher die Wirkung alkoholischer Getränke. Nicht nur die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit wird beeinflusst, sondern es drohen durch einen übermäßigen Konsum von Alkohol erhebliche Gesundheitsgefahren. Negative Begleiterscheinungen sind leider auch immer wieder Beleidigungen, Provokationen und tätliche Auseinandersetzungen. Die Einhaltung des Jugendschutzes und das Ausschankverbot an erkennbar betrunkene Personen sind daher unabdingbar.

Weitere Meldungen

Die IBK-Regierungschefs bei der symbolischen Steuerradübergabe im Zeppelin-Hangar Friedrichshafen, im Hintergrund steht ein Zeppelin.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
Landeshilfen

Neue Regeln für Landeshilfen nach schweren Naturereignissen

Ein Polizist sitzt im Polizeipräsidium an einem Arbeitsplatz der sogenannten intelligenten Videoüberwachung. (Foto: ©dpa)
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Auf dem Display sieht man die Startseite der Ehrenamtskarten-App für Baden-Württemberg.
Bürgerengagement

Ehrenamtskarte jetzt auch per App verfügbar

Stefan Behnke
Polizei

Neue Polizeivizepräsidenten in Konstanz und Ravensburg

Innenminister Thomas Strobl bei seiner Ansprache beim siebten CyberSicherheitsForum
Cybersicherheit

Siebtes CyberSicherheitsForum

Schülerinnen mit Smartphones
Aktionsplan

Baden-Württemberg entschlossen gegen Desinformation

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl spricht im Bundesrat
Bundesrat

Land unterstützt Modernisierung des Bundespolizeigesetzes

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Kommunen

Zusatzbezeichnungen für sechs weitere Städte und Gemeinden

Gedenkfeier Polizei Mannheim
Polizei

Gedenkfeier für die im Dienst getöteten Polizistinnen und Polizisten

Pressestatements
Sicherheit

Sicherheitspolitischer Dialog zu Sicherheit und Verteidigung

CSF 2025
Digitalisierung

CyberSicherheitsForum 2025 – Jetzt anmelden!

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Sicherheit

Gesetz zum Schutz vor Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Das Eingangsschild vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg (Foto: © Christoph Schmidt/dpa)
Sicherheit

Landtag beschließt neues Verfassungsschutzgesetz