Wasserstoff

Studie zu Potenzialen von Wasserstoffanwendungen in der Logistik

Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.

Das Wirtschaftsministerium fördert eine Studie zu Potenzialen von Wasserstoffanwendungen in der Logistik im ländlichen Raum. Die Studie soll Zukunftsszenarien für die Unternehmen im ländlichen Raum skizzieren und mögliche Chancen im Bereich Wasserstoff aufzeigen.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die gemeinsame Studie des Kompetenzzentrums für Logistik und Wertschöpfung LOGWERT der Hochschule Heilbronn und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation KODIS zu den Potenzialen von Wasserstoffanwendungen im ländlichen Raum mit rund 127.000 Euro. Die Gesamtkosten der Studie „Die Ländliche Region als Treiber für die Umsetzung von Wasserstoffanwendungen durch innovative Ansätze in der Logistik“ belaufen sich auf rund 141.000 Euro. Die Laufzeit ist bis zum 31. Dezember 2022 vorgesehen.

„Im Bereich der Antriebstechniken gibt es derzeit im Logistiksektor hinsichtlich der vorhandenen Alternativen große Unsicherheit. Der überwiegende Teil der Branche sieht vor allem Wasserstoff als Basis für die zukunftsträchtigste Lösung in der Logistik“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Stuttgart. „Der ländliche Raum hat allerdings spezielle Anforderungen an die Logistik und Wirtschaft, die andere Konzepte als ein städtisches Umfeld erfordern. Daher sehen sich Unternehmen hier bereits heute infrastrukturell im Nachteil und befürchten weitere Herausforderungen und eine Verschlechterung ihrer Standortfaktoren“, so die Ministerin weiter.

Zukunftsszenarien für die Unternehmen im ländlichen Raum

Im Rahmen der Studie soll nun untersucht werden, ob und unter welchen Umständen ländliche Regionen die Umsetzung von Wasserstoffanwendungen im Bereich der Logistik vorantreiben können. „Mit der Studie wollen wir Zukunftsszenarien für die Unternehmen im ländlichen Raum skizzieren und mögliche Chancen im Bereich Wasserstoff aufzeigen“, so die Wirtschaftsministerin.

Dabei sollen anhand von drei repräsentativen Gebieten in Ländlichen Räumen, nämlich Main-Tauber-Kreis, Linzgau und Bodenseehinterland sowie Hohenlohe, gemeinsam mit Akteuren vor Ort die Potenziale, geeignete Ansätze zur Wasserstoff-Nutzung und -Versorgung sowie mögliche Zukunftsbilder für eine Wasserstoffwirtschaft im ländlichen Raum erarbeitet werden. Neben dem Screening von Good Practices, der Identifikation von potenziellen Wasserstoff-Akteuren im Bereich der Logistik sowie einer Situations- und Anforderungsanalyse sollen in einem weiteren Schritt konkrete Umsetzungspfade entwickelt werden, an welchen sich Betroffene orientieren können. Als Kernergebnis werden daraufhin ein dezentrales Versorgungskonzept für Wasserstoff entwickelt und wesentliche Maßnahmen zur Umsetzung anhand einer Roadmap zur Skalierung konkretisiert.

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