Klimaschutz

Rekordbeitritt zum Klimaschutzpakt Baden-Württemberg

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Ein Arbeiter installiert in St. Peter im Hochschwarzwald auf dem Dach eines Kleinunternehmens eine Solaranlage. (Bild: dpa)

In Heidelberg sind erstmals alle Städte und Gemeinden eines Landkreises gemeinsam dem Klimaschutzpakt Baden-Württemberg beigetreten. Umweltminister Franz Untersteller sieht darin ein wichtiges Signal für den Klimaschutz im Land.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis (KliBA) sind in Heidelberg erstmals alle Städte und Gemeinden eines Landkreises gemeinsam dem Klimaschutzpakt Baden-Württemberg beigetreten.

Wichtiges Signal für den Klimaschutz

„Die Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises senden hiermit ein wichtiges Signal für den Klimaschutz über die Kreisgrenze hinaus“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. „Sie zeigen, dass die öffentliche Hand in Baden-Württemberg ihre Vorbildfunktion ernst nimmt und das Land auf allen Ebenen den Klimaschutz vorantreibt.“

Insgesamt unterstützen nun 219 Kommunen in Baden-Württemberg den von der Landesregierung und den kommunalen Landesverbänden Ende 2015 geschlossenen Klimaschutzpakt.

Kommunen gehen mit gutem Beispiel voran

Den Gemeinden, Städten und Kreisen komme beim Klimaschutz und der Energiewende eine Schlüsselrolle zu, so der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft weiter. „Klimaschutz erfordert ganz konkretes Handeln vor Ort. Die Kommunen, die zum Beispiel ihre Gebäude energetisch sanieren, erneuerbare Energien zur Warmwasserversorgung und zum Heizen nutzen oder ihren öffentlichen Personennahverkehr und ihren Fuhrpark mit klimafreundlichem Antrieb ausstatten, gehen mit gutem Beispiel voran und machen so den Klimaschutz für die Bürgerinnen und Bürger direkt erfahrbar.“ Mit verschiedenen Förderangeboten, zum Beispiel dem Förderprogramm Klimaschutz-Plus, unterstütze das Umweltministerium die Kommunen hierbei.

Umweltministerium: Klimaschutzpakt Baden-Württemberg

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