Konferenz

Navigationskonferenz 2015 in Stuttgart

Gefahrguttransporter auf der Straße (Bild: Fotolia/ Mario Hösel)

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft richtet gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium am 14. September 2015 die diesjährige Navigationskonferenz im Haus der Wirtschaft in Stuttgart aus.

„Gut ausgebaute Verkehrsnetze sind Grundlage und Voraussetzung für Mobilität und Transport. Längst lassen sich die stetig wachsenden Verkehrsströme nicht mehr alleine mit neuen Infrastrukturen bewältigen. Innovative und vor allem intelligente Konzepte sind mehr denn je gefragt. Satellitennavigationsverfahren und die darauf basierenden Dienstleistungen tragen dazu bei, das steigende Aufkommen von Personen- und Güterverkehren zu bewältigen“, sagte Wirtschaftsminister Nils Schmid. Die Digitalisierung und die umfassende Vernetzung in allen Branchen stelle die Wirtschaft vor einige Herausforderungen. Sie sei aber auch eine große Chance für die Unternehmen im Land. „Nur durch Zusammenarbeit und Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft könnten tragfähige Ideen entstehen und neue Systeme entwickelt werden“, so Schmid.

Der branchen- und technologieübergreifende Austausch ist ein zentrales Anliegen der Navigationskonferenz. In vier Workshops werden die neuesten Entwicklungen rund um Geoinformatik, Navigation und Mobilität vorgestellt und diskutiert. Vor allem auch für kleine und mittlere Unternehmen sind Geoinformatik und Navigation eine große Chance. Zahlreiche Unternehmen aus Baden-Württemberg sind bereits seit Jahren erfolgreich in diesem Umfeld erfolgreich aktiv. Die Hochschulen des Landes bilden dabei nicht nur die von der Wirtschaft dringend benötigten Nachwuchskräfte aus, sondern unterstützen die Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Angebote.

Gütertransport

Rund 4,5 Milliarden Tonnen Güter wurden im Jahr 2014 in Deutschland auf den Straßen, den Schienen, den Wasser- und Luftwegen transportiert. Mit dem alleinigen Ausbau der Infrastruktur können diese Warenströme nicht bewältigt werden. Nur durch den Einsatz intelligenter Technologien kann es gelingen, die steigenden Transportanforderungen zu meistern. Geoinformations- und Navigationssysteme sind dabei Grundlage für zahlreiche Entwicklungen. Durch die zunehmende Vernetzung der Technologien und Integration weiterer Bereiche kann nicht nur der Kollaps der Verkehrssysteme und Logistikketten verhindert, sondern auch zusätzliche Angebote unterbreitet werden.

Das vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit rund 500.000 Euro geförderte Projekt NAVKA (Navigationsalgorithmen und -plattformen Karlsruhe) kam unter der Führung der Hochschule Karlsruhe im vergangenen Jahr als Baden-Württembergs Regionalsieger auf den dritten Platz des „European Satellite Navigation Competition“. Das Projekt stand dabei in Konkurrenz zu 434 Einreichungen aus 40 Ländern. Auf den Projektergebnissen basierende Entwicklungen wie die Flugsteuerungs- und Navigationsbox NAVKArine FC-4 werden aktuell bereits vertrieben und nachgefragt.

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