Integration

Ministerium lobt Integrationsforschungspreis aus

Bilkay Öney, Ministerin für Integration (Bild: dpa).

Die Integration von Zuwanderern ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. „Die oftmals emotional geführten Integrationsdebatten erfahren durch wissenschaftliche Erkenntnisse eine Versachlichung. Mit dem Integrationsforschungspreis werden die Leistungen der Forschung gewürdigt und erfahren eine größere Öffentlichkeit“, sagte Ministerin Bilkay Öney.

Der Integrationsforschungspreis soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Baden-Württemberg auszeichnen, die sich in ihren Beiträgen mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Zuwanderung beschäftigen. „Die Forschung trägt zum Verständnis von Integrationsprozessen bei und hilft uns, einzelne Aspekte oder Bezugsräume besser zu verstehen“, sagte die Ministerin. Bewerberinnen und Bewerber können sowohl integrationsbezogene Beiträge der angewandten Forschung als auch der Grundlagenforschung einreichen.

Die interdisziplinär besetzte Jury vergibt den Preis in zwei Kategorien: für eine akademische Abschlussarbeit sowie für eine Forschungsarbeit. So sollen auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gewürdigt werden, die sich in ihren Qualifikations- und Forschungsarbeiten dem Thema Integration gewidmet haben. Der Preis soll dazu beitragen, weitere Forschung zum Themenkomplex Integration anzuregen.

Integrationsforschungspreis ist mit 12.500 Euro dotiert

Der Integrationsforschungspreis des Ministeriums für Integration ist mit insgesamt 12.500 Euro dotiert. Er wird in zwei Kategorien vergeben: für eine akademische Abschlussarbeit (Bachelor, Master; Preisgeld: 2.500 Euro) sowie für eine Forschungsarbeit, die im Rahmen einer Dissertation, Post-doc-Arbeit, Habilitation oder eines Forschungsprojekts erstellt wurde (Preisgeld: 10.000 Euro).

Bewerbungsschluss ist der 20. Oktober 2013.

Integrationsforschungspreis: Ausschreibung

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