Sport

Landessportpreis erstmalig vergeben

Basketballspiel. (Bild: Land Baden-Württemberg)

Das Kultusministerium hat zum ersten Mal den Landessportpreis vergeben. Mit dem Preis will das Land hervorragende Leistungen der Schülerinnen und Schüler würdigen und sie weiter für den Sport begeistern.

Abiturientinnen und Abiturienten müssen beeindruckende Leistungen erbringen, um den Landessportpreis zu erhalten. Dazu gehören etwa 100 Meter in 11,9 Sekunden laufen und 5,85 Meter weit springen (Männer) sowie 100 Meter in 13,4 Sekunden laufen und 4,56 Meter weit springen (Frauen). Gleich 25 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Land haben es geschafft und erhalten den Preis, der im Schuljahr 2018/2019 erstmals vom Kultusministerium und dem Landessportverband vergeben wird.

„Mit dem Landessportpreis wollen wir die hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler würdigen und sie weiter für den Sport begeistern. Alle Preisträgerinnen und Preisträger beglückwünsche ich zu ihren Leistungen und zum Landessportpreis“, sagt Kultus- und Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann. „Ich freue mich, gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg erstmalig den Landessportpreis Baden-Württemberg 2019 vergeben zu können“, sagt Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg. Sie ergänzt: „Der Sportunterricht an den Schulen in Baden-Württemberg bildet eine Grundlage für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerschaft. Insbesondere die in der olympischen Idee angelegten sportpädagogischen Werte des Fair Plays, der ganzheitlichen Bildung, der sozialen Teilhabe sowie der sportlichen Leistungsfähigkeit sollen neben den erstklassigen Noten durch diesen Preis hervorgehoben und gewürdigt werden.“

Preisträger und Verbände profitieren

Als Preis erhalten die Jungen und Mädchen einen Gutschein für einen Übungsleiterlehrgang bei einer Mitgliedsorganisation des Landessportverbandes im Wert von 350 Euro. „Vom Landesportpreis profitieren beide Seiten. Die Preisträger bekommen eine hochwertige Übungsleiterausbildung, und die Sportverbände können talentierte Übungsleiter und Trainer gewinnen. So wollen wir den Nachwuchs an den Sport binden und weitere Kinder dafür begeistern“, erklärt Sportministerin Eisenmann.

Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler haben beim Abitur im Fach Sport im Schnitt von schriftlicher und praktischer Prüfung das Maximum von 15 Punkten erreicht. Im praktischen Prüfungsteil zeigten die Jugendlichen in einer selbst gewählten Individualsportart, in einer Ausdauerprüfung – entweder Laufen oder Schwimmen – und in einer Mannschaftssportart – Basketball, Fußball, Handball oder Volleyball – ihr Können. „Dass die Abiturientinnen und Abiturienten sowohl mit praktischen als auch mit theoretischen Leistungen beeindruckt haben, macht den Landessportpreis umso wertvoller“, sagt Eisenmann und fügt hinzu: „Die Preisträger machen somit doppelt Werbung für den Sport und zeigen, dass für herausragende Ergebnisse sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness stimmen muss.“

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