Gesellschaft

Landesregierung würdigt Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes

Nach Auffassung der Landesregierung ist der Staat bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen auf die Unterstützung der Zivilgesellschaft angewiesen. Als unverzichtbaren Partner sieht sie dabei das Deutsche Rote Kreuz Baden-Württemberg (DRK), dessen 150-jähriges Bestehen auf einer Festveranstaltung in Stuttgart gefeiert wurde.

„Den Staat und das DRK eint der Wunsch, Menschen in Notlagen zu helfen“, sagte Jürgen Lämmle, Ministerialdirektor des Sozialministeriums, auf der Veranstaltung. „Ihre und unsere Aufgaben entsprechen und ergänzen sich. Die Hilfe, die wir den Menschen gemeinsam zur Verfügung stellen, ist die Basis für eine soziale Gesellschaft.“ Das Sozialministerium fördert das DRK mit fast 190.000 Euro im Jahr.

Im Namen der Landesregierung dankte Lämmle den ca. 7.500 hauptamtlichen und ca. 50.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern des DRK im Land für ihre Arbeit und ihren Einsatz. „Sie sorgen dafür, dass soziales Denken keine Theorie bleibt, sondern unser aller Anspruch und unsere Hoffnung auf ein menschenwürdiges Miteinander verwirklicht wird“, wandte sich Lämmle an die Anwesenden.

Die Einbeziehung der Bürger in die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen sei in Zukunft wichtiger denn je, so Lämmle. „Der Hilfe- und Unterstützungsbedarf in unserer Gesellschaft wird durch die Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung in Zukunft weiter zunehmen.“ Allein könne der Staat dieser Herausforderung nicht begegnen, er sei auf ehrenamtliche und freiwillige Unterstützung durch die Menschen angewiesen. „Aber“, betonte Lämmle, „wir dürfen niemals dahin kommen, dass professionelle Hilfen und Leistungen durch ehrenamtliches Engagement ersetzt werden. Ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement müssen sich immer ergänzen.“ Freiwilliges Engagement dürfe nicht ausgenutzt werden, um Kosten einzusparen.

Lämmle verwies auf die von der Landesregierung beschlossene „Engagementstrategie“, bei der unter Federführung des Sozialministeriums geprüft werden soll, wie die Rahmenbedingungen für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement im Land nachhaltig verbessert werden können. „Wir werden gemeinsam mit allen Partnern auf dem Gebiet des bürgerschaftlichen Engagements – Experten, Betroffenen und auch den Freiwilligen selbst – konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten, damit wir das Ehrenamt in unserem Land noch besser unterstützen können“, so der Ministerialdirektor.

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