Justiz

Justizministerium mit „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet

Von links nach rechts: Abteilungsleiterin Dr. Beate Linkenheil, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges und der zuständige Referent Dr. Matthias Adams
Von links nach rechts: Abteilungsleiterin Dr. Beate Linkenheil, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges und der zuständige Referent Dr. Matthias Adams

Für seine nachhaltigen Bemühungen um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben ist das Justizministerium erneut mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung gilt als Gütesiegel für eine besonders familienbewusste Personalpolitik.

Das Ministerium der Justiz und für Migration ist nach erfolgreicher Re-Auditierung bereits zum vierten Mal in Folge mit dem Zertifikat des audit berufundfamilie ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung, die unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin verliehen wird, gilt als Gütesiegel für eine besonders familienbewusste Personalpolitik. Das unabhängige Prüfungskuratorium hat im Zertifizierungsprozess insbesondere die erweiterten Möglichkeiten für flexibles Arbeiten evaluiert und auch das seit der letzten Zertifizierung landesweit eingeführte Projekt „Einzelcoaching in der Justiz“ sowie das pilotierte Mentoring-Programm für weibliche Führungskräfte honoriert.

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges sagte: „Beruf und Familie gleichermaßen gerecht zu werden, das ist eine Herausforderung, die sich jeden Tag aufs Neue stellt – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Justiz tragen nicht nur große Verantwortung im Beruf, sondern auch bei der Sorge und Pflege von Kindern oder Angehörigen. Beides ist gesellschaftlich überaus wertvoll. Es ist deshalb unser Anspruch, die Vereinbarkeit im Arbeitsleben der Justiz noch weiter voranzutreiben. Die erneute Zertifizierung des audit berufundfamilie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Möglichkeiten zur Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit weiter ausgebaut

Seit der letzten Zertifikatsverleihung im Jahr 2020 sind die Möglichkeiten zur Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit weiter ausgebaut worden. Die neuen Dienstvereinbarungen über die Arbeit außerhalb der Dienststelle, die zu Beginn des Jahres 2021 in Kraft getreten sind, haben sich als tragfähiges Gerüst für eine moderne und noch familienfreundlichere Arbeitskultur erwiesen.

Darüber hinaus besteht seit dem Jahr 2021 landesweit das Projekt „Einzelcoaching in der Justiz“, das sich bereits als Format für die Begleitung in den anspruchsvollen Justiz-Berufen etabliert hat. Das Coaching-Angebot kann beispielsweise genutzt werden, um Themen wie Arbeits- und Zeitmanagement, Wiedereinstieg nach Mutterschutz oder Elternzeit sowie die Gestaltung beruflicher Veränderungen zu besprechen und individuelle Strategien zu erarbeiten.

Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg

Das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg ist als oberste Landesbehörde zuständig für die sachliche und personelle Ausstattung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen der baden-württembergischen Justiz und ihrer mehr als 20.000 Beschäftigten. Ihm obliegt insbesondere die oberste Dienstaufsicht über Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizvollzugseinrichtungen. Zudem wirkt das Ministerium an Gesetzgebungsverfahren des Landes und des Bundes mit. Zum Zeitpunkt der Re-Auditierung waren 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ministerium beschäftigt.

Jugend musiziert, Preisträgerkonzert 2023 BW
  • Kunst und Kultur

60 Jahre „Jugend musiziert“

Collage: Logo Landes-Behindertenbeauftragte neben Bildern von Menschen mit Behinderungen.
  • Menschen mit Behinderungen

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen

Logo LZ-BARR Landeszentrum Barrierefreiheit
  • Tag der Menschen mit Behinderungen

Beratungsmöglichkeit zur digitalen Barrierefreiheit

Elevator Pitch Ulm
  • Start-up BW

MatchPlaner im Landesfinale des Start-up-Wettbewerbs

Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei
  • Internationales

Neue Leitlinien für Zusammen­arbeit mit Asien-Pazifik-Region

Eine Erzieherin ließt drei Kleinkindern aus einem Buch vor (Bild: © dpa).
  • Frühkindliche Bildung

Staatssekretär Schebesta besucht Edith-Stein-Schule

Nach der Sanierung des Michelberg-Gymnasiums hatten Fachleute im vergangenen Jahr Mängel festgestellt. (Bild: picture alliance/Christoph Schmidt/dpa)
  • Schule

172 Millionen Euro für Schulbau und Schulsanierungen

Ein mit dem HI-Virus infizierter Mann hält eine rote Schleife als Symbol der Solidarität mit HIV-Positiven und Aids-Kranken.
  • Gesundheit

HIV-Infektionen leicht steigend

Eine junge Frau und ein junger Mann sitzen lächelnd im Zug. In der Ecke rechts oben ist das Logo des D-Ticket JugendBW abgebildet..
  • D-Ticket JugendBW

JugendticketBW wird zum D-Ticket JugendBW

Auszubildende in der Lehrwerkstatt der Firma Marbach in Heilbronn.
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im November

Eine Lehrerin mit einem Tablet in der Hand steht vor einer digitalen Tafel.
  • Schule

Mehr Digitalisierung und Ganztagsausbau in Schulen

Ex-Bahn-Chef Heinz Dürr ist tot
  • Gedenken

Zum Tod von Heinz Dürr

Delegationsreise Finnland
  • Wirtschaft

Wirtschaftsministerin auf Delegationsreise in Finnland

Verleihung Wirtschaftsmedaille 2023 - Träger der Wirtschaftsmedaille 2023
  • Wirtschaft

Wirtschaftsmedaille des Landes verliehen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“
  • Innere Sicherheit

Für die Sicherheit jüdischen Le­bens und gegen Antisemitismus

  • Einzelhandel

Land fördert Intensivberatungen im Einzelhandel

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg gefördert

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Hoffmeister-Kraut auf arbeitsmarktpolitischer Reise

Saal mit Teilehmern der Demokratiekonferenz 2023
  • Bürgerbeteiligung

Demokratiekonferenz 2023 in Reutlingen

Zukunft Altbau Logo
  • Energieeffizienz

25. Jubiläum des Herbstforums Altbau

NCT Forschung
  • Wissenschaft

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
  • Bauministerkonferenz

Länder wollen das Schaffen von Wohnraum erleichtern

Symbolbild: Ländlicher Raum. (Bild: Elke Lehnert / Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)
  • Ländlicher Raum

21. Auswahlrunde „Spitze auf dem Land!“ entschieden

Arzt und Kollegin aus Gewaltambulanz Stuttgart betrachten ein Röntgenbild eines zwei Monate alten Kindes.
  • Opferschutz

Gewaltambulanz Stuttgart eröffnet