Europa

Infoportal zur EU-Donauraumstrategie ist online

Fahnen der EU und von einigen Mitgliedsländern vor dem Parlamentsgebäude in Straßburg.g (Bild: © Europäische Union 2013)

Europaminister Peter Friedrich, der zugleich Sonderbeauftragter Baden-Württembergs für die Umsetzung der Donauraumstrategie ist, hat im Tübinger Regierungspräsidium ein neues Onlineportal vorgestellt. Unter der Adresse www.donauraumstrategie.de können Bürgerinnen und Bürger sich nun informieren, was die EU-Strategie für den Donauraum beinhaltet.

„Das neue Angebot bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern wertvolle praktische Informationen“, sagte Minister Friedrich. „Unser Ziel ist es, den Donauraum in den nächsten Jahren gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern voranzubringen und mit vielen guten Projekten klare Zeichen zu setzen. Ich hoffe, dass sich viele Menschen durch das Infoportal zur Mitarbeit angeregt fühlen. Der Donauraum geht online“, betonte der Minister

Thematische Schwerpunkte, Kooperationsmöglichkeiten und aktuelle Projekte – das Onlineangebot bietet ein umfassendes Bild der EU-Donauraumstrategie. Die Seite wird vom Europa Zentrum Baden-Württemberg betrieben, ist Teil des Projekts „Die EU-Donauraumstrategie für die Praxis“ und wird von der Baden-Württemberg Stiftung und vom Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert.

„Der jüngste Fortschrittsbericht der EU-Kommission hat bestätigt, dass Baden-Württemberg die richtigen Strukturen zur Umsetzung der Donauraumstrategie geschaffen hat. Über www.donauraumstrategie.de kann man sich über dieses Handlungsfeld umfassend informieren“, so Minister Friedrich.

„Die Informationen der Homepage richten sich auch an Menschen aus der Praxis der europäischen Zusammenarbeit. Zahlreiche Tipps, Links, Fördermöglichkeiten, Veranstaltungshinweise und Kontaktdaten sind auf übersichtliche und leicht verständliche Art und Weise abrufbar“, so der Direktor des Europa Zentrums Baden-Württemberg Florian Setzen.

EU Strategie für den Donauraum

Die EU-Strategie für den Donauraum umfasst acht EU-Mitgliedstaaten: Bulgarien, Deutschland, Österreich, die Tschechische Republik, Ungarn, Rumänien, die Slowakische Republik und Slowenien. Außerhalb der EU bezieht sie Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, die Republik Moldau und die Ukraine ein. Durch die gemeinsame Strategie soll die Region nachhaltig zu einer der attraktivsten Regionen des 21. Jahrhunderts werden. Bis zum Jahr 2020 sollen alle Bürgerinnen und Bürger des Donauraums in ihrer eigenen Heimatregion über bessere Aussichten auf höhere Bildung, Beschäftigung und Wohlstand verfügen.

Baden-Württemberg hat als erste Region innerhalb Europas das wirtschaftliche, politische und kulturelle Potenzial der Makroregion Donauraum erkannt und vorangetrieben. Am 24. Juni 2011 wurde die EU-Donauraumstrategie offiziell durch den Europäischen Rat verabschiedet. Im Rahmen der unmittelbaren Umsetzung hat der Ministerrat in Baden-Württemberg Europaminister Peter Friedrich zum Sonderbeauftragten für die Umsetzung der EU-Donauraumstrategie im Land berufen. Seither ist er mit der politischen Wahrnehmung der Strategie betraut und unterstreicht auch die hohe politische Relevanz der Strategie. Zugleich wurde ein Servicebüro beim Staatsministerium eingerichtet, das unter anderem als Geschäftsstelle des Sonderbeauftragten fungiert und auch operationell als erste Anlaufstelle für potentielle Projektpartner tätig ist.

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