Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut und Handwerk BW reisen nach Mailand und Bergamo

Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut mit Präsident Rainer Reichhold
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Dritte von links) mit Präsident von Handwerk BW, Rainer Reichhold (Dritter von rechts), bei der Delegationsreise nach Italien

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Handwerk BW sind mit baden-württembergischen Handwerksbetrieben nach Mailand und Bergamo gereist. Die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Lombardei bieten für Handwerksbetriebe große Kooperationschancen und Geschäftspotenziale.

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Rainer Reichhold, Präsident von Handwerk BW, sind mit einer rund 40-köpfigen Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern von baden-württembergischen Handwerksunternehmen, Handwerkskammern und Verbänden in die Lombardei gereist. Im Fokus der dreitägigen Reise stehen neben der kulturellen und historischen Entwicklung des Handwerks in der Lombardei auch der Austausch zwischen Handwerksbetrieben aus Baden-Württemberg und der Lombardei sowie die Anbahnung von geschäftlichen Kontakten.

Nachhaltige und innovative Lösungen austauschen

„Baden-Württemberg und die Lombardei verbinden viele Gemeinsamkeiten“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vor ihrer Abreise. „Durch ihre starke Industrie, ihre Innovationskraft und Internationalität ist die Lombardei der italienische Zwilling Baden-Württembergs. Wir haben die gleichen Ziele, unsere Wirtschaft muss die gleichen Herausforderungen etwa im Bereich der Energiewende oder der Digitalisierung bewältigen, deshalb wollen wir die Reise vor allem dazu nutzen, uns über die verschiedenen Herangehensweisen sowie nachhaltige und innovative Lösungen auszutauschen und voneinander zu lernen“, so die Ministerin.

„Die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Lombardei bieten auch für Handwerksbetriebe große Kooperationschancen und Geschäftspotenziale“, ist Präsident Rainer Reichhold überzeugt. „Viele baden-württembergische Handwerksbetriebe sind bereits in Italien und gerade in der Lombardei aktiv, wie unter anderem im Bau- und Ausbaubereich, im hochwertigen Innenausbau, sowie im Metall- und Maschinenbaubereich. Wir freuen uns, im Rahmen der diesjährigen Handwerksdelegationsreise in die Lombardei neue Geschäftschancen zu erkunden und die Kontakte zu unseren italienischen Partnern zu vertiefen“, so Reichhold weiter.

Delegationsreise mit vielfältigem Reiseprogramm

Neben dem Austausch und der Anbahnung von Kooperationen sieht die von Handwerk International organisierte Delegationsreise unter anderem Besichtigungen und Gespräche bei dem bekannten Automobilzulieferer Brembo S.p.A. und dem mittelständischen Zulieferbetrieb PMP Meccanica vor. Auch der Besuch einer traditionellen Pasticceria, als Beispiel für das klassische italienische Zuckerbäckerhandwerk, ist im Reiseprogramm vorgesehen.

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut wird die Reise zudem nutzen, um mit hochrangigen politischen Vertretern der Region Lombardei über weitere Felder der künftigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Regionen zu sprechen und sich zu den Themenbereichen Innovation und Transformation der Wirtschaft auszutauschen. Dazu sind Gespräche mit dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung, dem Minister für Universitäten und Innovation, sowie dem Unterstaatssekretär für internationale Angelegenheiten vorgesehen.

Italien ist einer der wichtigsten und verlässlichsten Handelspartner des Landes

Italien ist seit Jahrzehnten einer der wichtigsten und verlässlichsten Handelspartner Baden-Württembergs. Mit einem zusammengefassten Handelsvolumen von etwa 34 Milliarden Euro im Jahr 2022 zählt die Apenninenrepublik erneut zu den Top 5 Handelspartnern unseres Bundeslandes.

Im Rahmen des Netzwerks „Vier Motoren für Europa“ arbeiten die Lombardei und Baden-Württemberg gemeinsam mit den Regionen Auvergne-Rhône-Alpes und Katalonien zusammen. Das Netzwerk feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Baden-Württemberg hat im Jubiläumsjahr die Präsidentschaft der „Vier Motoren für Europa“ inne. Es ist eines der ältesten Netzwerke in Europa. Die Ziele der Zusammenarbeit der Vier Motoren sind das gemeinsame Vorankommen in Wirtschaft und Forschung. Zusammen umfassen die vier Regionen rund 36 Millionen Einwohner und erwirtschaften circa neun Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung.

Eine weitere intensive Zusammenarbeit zwischen den norditalienischen Regionen und Baden-Württemberg findet sich in der Strategie der Europäischen Union (EU) für den Alpenraum. Seit 2014 entwickelte man hier gemeinsam innovative Lösungen in den Bereichen Umweltschutz, Kohlenstoffdioxid(CO2)-Reduktion und Mobilität.

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