Landwirtschaft

Eröffnung der Bodensee-Apfelsaison

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Symbolbild Äpfel

Äpfel vom Bodensee sind nicht nur von hoher Qualität, sie sind auch Kulturgut und prägen die Arbeit und das Leben vieler Menschen. Das betonte Staatssekretärin Sabine Kurtz zur Eröffnung der Bodensee-Apfelsaison. Der Landesregierung sei die Stärkung der Obstwirtschaft ein wichtiges Anliegen.

„Die Eröffnung der Bodensee-Apfelsaison ist die ideale Gelegenheit, die Bedeutung der Arbeit unserer Obstbäuerinnen und Obstbauern in Baden-Württemberg in den Mittelpunkt zu stellen und gemeinsam für die neue Apfelernte zu werben. Die deutsche Bodenseeregion zählt zu den klimatisch weltbesten Anbaugebieten für aromatisches Obst. Rund 226.000 Tonnen Äpfel werden auf rund 6.500 Hektar Anbaufläche voraussichtlich in diesem Jahr am Bodensee geerntet. Dies ist der traditionsreichen handwerklichen Kunst und Kompetenz der bäuerlichen Familienbetriebe der Region zu verdanken“, lobte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz. Der Landesregierung sei die Stärkung der Obstwirtschaft ein wichtiges Anliegen, versicherte sie mit Blick auf die Herausforderungen der Branche bei der Bodensee-Apfelsaisoneröffnung am 6. September 2023 im Uferpark in Nonnenhorn.

„Angesichts der vielfältigen Veränderungen in der heutigen Zeit müssen wir offen für Innovationen sein. Daher hat die Landesregierung die Modellregion Agri-Photovoltaik Baden-Württemberg auf den Weg gebracht. Darin unterstützen wir mehrere Projekte, um Erfahrungen und Erkenntnisse mit dieser neuen Technologie zu sammeln.

Strom produzieren und gleichzeitig Früchte schützen

Das Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee (KOB) in Bavendorf widmet sich einer Agri-Photovoltaik-Anlage über Kernobstbäumen. So wird Strom produziert und gleichzeitig werden die Früchte vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Hagel oder Starkregen geschützt. Die Energiegewinnung durch Agri-Photovoltaik über Obst- und Beerenkulturen ermöglicht mehrere Synergieeffekte“, betonte Staatssekretärin Sabine Kurtz. Denn einerseits stünden die wertvollen Böden weiterhin für die Gewinnung von Nahrungsmitteln zur Verfügung. Andererseits könne auf derselben Fläche die so notwendige erneuerbare Energie gewonnen werden. „Diese neue Technologie kann also der Schlüssel sein zur Auflösung eines Zielkonflikts“, so Staatssekretärin Sabine Kurtz.

Infodienst Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum: Obstbau

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