Ehrenamt

Ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber in Weissach

Das Land hat 24 weiteren Unternehmen in Baden-Württemberg die Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ verliehen. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz unterstützen.

„Gesellschaftliches Engagement ist heute wichtiger denn je. Es ist geradezu der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Die Bereitschaft der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die wir auszeichnen, das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen – diese Bereitschaft können wir in turbulenten Zeiten nicht genug wertschätzen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am 18. Oktober 2023 im Alfred-Kärcher-Auditorium in Winnenden.

Auszeichnung geht an 24 Unternehmen

Anlass war die Verleihung der Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ an 24 Unternehmen. Diese Auszeichnung wird vom Land Baden-Württemberg jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz unterstützen. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel bei Notfällen unverzüglich in den Einsatz gehen. 

„Die spontanen Einsatzsituationen verlangen nicht nur den Ehrenamtlichen viel ab – auch für die Unternehmen ist das ein Kraftakt. Denn die nicht vorhersehbaren Ausfälle von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so zu organisieren, dass der Betrieb normal weiterläuft – das ist echter Mehraufwand und benötigt Organisation und Planung“, so Innenminister Thomas Strobl.

Ehrenamt stärkt das Gemeinwesen

„Das Ehrenamt stärkt unser Gemeinwesen und ist besonders wertvoll für unsere Gesellschaft und unser Miteinander. Daher unterstützen wir das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich freiwillig im Bevölkerungsschutz für andere Menschen und für deren Wohlergehen einsetzen – und damit auch die Werte unseres Familienunternehmens leben“, erklärte Hartmut Jenner, der Vorsitzende des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG.

„Wer rennt, wenn’s brennt – die Feuerwehr! Das weiß jedes Kind und damit dies funktioniert, leisten nicht nur die vielen Ehrenamtlichen in unseren Feuerwehren Unglaubliches, sondern auch den vielen Arbeitgebern gebührt ein Dank. Sie ermöglichen, dass die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden im Ernstfall ohne schlechtes Gewissen losrennen können. Sie geben Rückhalt und leisten damit einen ebenso unverzichtbaren Beitrag für Sicherheit im Ernstfall. Für diese Verlässlichkeit, dieses Engagement danke ich allen engagierten Unternehmen als Landrat und Leiter der Unteren Katastrophenschutzbehörde“, so der Landrat des Rems-Murr-Kreises, Dr. Richard Sigel.

Jürgen Haas, Bürgermeister der Stadt Winnenden, sagte mit Blick auf die anwesenden Unternehmensvertreterinnen und -vertreter: „Unser Bevölkerungsschutz kann nur mit Ehrenamtlichen funktionieren und diese sind wiederum auf das Verständnis und die Unterstützung Ihrer Arbeitgeber angewiesen – ohne Nachteile befürchten zu müssen.“ 

Die ausgezeichneten Unternehmen

Bei der Feierstunde in Winnenden wurden die folgenden Unternehmen ausgezeichnet:

Hilfsorganisationen und Kommunen hatten Vorschläge eingereicht, die vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen ausgewertet wurden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Wirtschaftsministerin auf Delegationsreise in Finnland

Verleihung Wirtschaftsmedaille 2023 - Träger der Wirtschaftsmedaille 2023
  • Wirtschaft

Wirtschaftsmedaille des Landes verliehen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“
  • Innere Sicherheit

Für die Sicherheit jüdischen Lebens und gegen Antisemitismus

Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern können künftig durch Abtrennung von Verkaufsflächen in begrenztem Umfang öffnen. (Bild: picture alliance/Marijan Murat/dpa)
  • Wirtschaft

Land fördert Intensivberatungen im Einzelhandel

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Cyberkriminalität

Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg gefördert

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Hoffmeister-Kraut auf arbeitsmarktpolitischer Reise

Saal mit Teilehmern der Demokratiekonferenz 2023
  • Bürgerbeteiligung

Demokratiekonferenz 2023 in Reutlingen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Neue Vizepräsidenten bei zwei Polizeipräsidien

Zukunft Altbau Logo
  • Energieeffizienz

25. Jubiläum des Herbstforums Altbau

NCT Forschung
  • Wissenschaft

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
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21. Auswahlrunde „Spitze auf dem Land!“ entschieden

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