Brexit

Großbritannien weiterhin wichtiger Wirtschaftspartner für das Land

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Gespräch.

Großbritannien ist für Baden-Württemberg ein wichtiger Wirtschaftspartner. Das gemeinsame Interesse ist, dass dies trotz des von der britischen Regierung nun eingereichten Antrags auf Austritt aus der Europäischen Union so bleibt.

Anlässlich des von der britischen Regierung eingereichten Antrags auf Austritt aus der Europäischen Union erklärte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut während ihrer Israel-Reise in Tel Aviv: „Der heute von den Briten eingereichte Antrag schafft nun Fakten, die Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der EU und über die Ausgestaltung der künftigen Beziehungen können nun rasch beginnen. Ziel muss es sein, die Interessen beider Seiten zu wahren, aber auch die enge Partnerschaft zu erhalten, gerade auch im Interesse der Wirtschaft.“

Enge Partnerschaft erhalten

Großbritannien sei für Baden-Württemberg ein wichtiger Wirtschaftspartner. Das gemeinsame britische und baden-württembergische Interesse sei, dass dies so bleibe. Eine weiterhin enge und verlässliche Beziehung zwischen Großbritannien und der EU sei für den starken Mittelstand in Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung, so die Ministerin.

„Ziel der Verhandlungen, in die sich auch die Bundesländer einbringen wollen, ist aus wirtschaftspolitischer Sicht eine mittelstands- und wachstumsorientierte EU gepaart mit einer gelungenen Anbindung Großbritanniens“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Weitere Meldungen

Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo von Start-up BW
Start-up BW

Dion+ im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Logo des Landespreises 2020 für junge Unternehmen. (Bild: L-Bank)
Wirtschaft

Landespreis für junge Unter­nehmen 2026 ausgeschrieben

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
Wirtschaft

Förderprogramm „Umweltfinan­zierung“ der L-Bank gestartet

Symbolbild: Symbolbild: Ein Passant geht an dem Logo der Agentur für Arbeit vorbei. Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag, 5. November 2019, sein Urteil zu Leistungskürzungen für unkooperative Hartz-IV-Bezieher verkündet. (Bild: picture alliance/Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)
Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit verharrt auf höherem Niveau

Eine Altenpflegerin spricht mit Senioren in einer Pflege-Wohngemeinschaft für Demenzkranke.
Pflegeberufe

Lucha auf Delegationsreise in Indien

Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“
Bioökonomie

Förderaufruf zur Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Gruppenbild anlässlich der Deutsch-Rumänisch-Moldauischen Wirtschaftskonferenz in Stuttgart
Europa

Wirtschaftskonferenz mit Rumänien und Moldau

Welcome Center Baden-Württemberg
Fachkräfte

7,5 Millionen Euro für Welcome Center

Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern können künftig durch Abtrennung von Verkaufsflächen in begrenztem Umfang öffnen. (Bild: picture alliance/Marijan Murat/dpa)
Einzelhandel

Sofortprogramm Einzelhandel / Innenstadt vorzeitig verlängert