Forschung

Bauer fordert steuerliche Forschungsförderung

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat die Forderung des Technologiebeauftragten der Landesregierung nach steuerlicher Forschungsförderung – auch auf Bundesebene – begrüßt. Das Land müsse den Innovationsstandort Baden-Württemberg und seine Spitzenposition im Ländervergleich sichern und weiterentwickeln, so Bauer.

„Wir müssen den Innovationsstandort Baden-Württemberg und seine Spitzenposition im Ländervergleich sichern und weiterentwickeln. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben im Land haben erneut ein Rekordniveau erreicht – über ein Viertel der deutschlandweiten Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) finden in Baden-Württemberg statt. Das ist ein Etappensieg, aber wir dürfen in unseren Anstrengungen nicht nachlassen. Die vor uns liegenden Aufgaben bekommen wir als Gesellschaft nur mit mehr Innovation – und das bedeutet: mehr Forschung und Entwicklung – in den Griff. Das gilt für den Bereich der Mobilität wie für viele andere.“

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer begrüßt diesbezüglich die heute bekräftigte Forderung des Technologiebeauftragten der Landesregierung nach der vom Land seit Jahren geforderten steuerlichen Forschungsförderung: „Die steuerliche Forschungsförderung gehört zwingend in jeden neuen Koalitionsvertrag auf Bundesebene.“

Das Land unterstützt die FuE-Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die das Rückgrat der aktuellen Zahlen ausmacht, neben der Bereitstellung von Mitteln insbesondere mit neuen Formaten, wie dem Innovationscampus Cyber Valley.

Land ist führend bei FuE-Investitionen

Baden-Württemberg stemmt mit Bayern und Hessen gut die Hälfte der gesamten FuE-Investitionen in Deutschland. Die FuE-Intensität erhöhte sich nach aktuellen Angaben des Statistischen Landesamts durch die Steigerung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung gegenüber 2013 um rund 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent und erreicht damit einen internationalen Spitzenwert. Diese internationale Kenngröße übersteigt in Baden Württemberg damit deutlich das von der Europäischen Union anvisierte Ziel von drei Prozent.

Handlungsfelder zur Sicherung des Innovationsstandorts vorgestellt

Weitere Meldungen

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Porträt des verstorbenen Ministers a.D. Klaus v. Trotha
Nachruf

Ehemaliger Wissenschaftsminister Klaus von Trotha verstorben

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe

Autos fahren bei Gosbach (Baden-Württemberg) auf der Autobahn A 8 München - Stuttgart am Drackensteiner Hang über eine Brücke.
Verkehr

Baufreigabe für Albaufstieg

Obstbau Bodensee
Obstbau

Neues Forschungsgewächshaus am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee

Blick in den Konferenzraum während des Top-Level-Meetings des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW
Automobilwirtschaft

Gemeinsam die Autozukunft gestalten

Ein Schild, das auf ein Wasserschutzgebiet hinweist, steht an einer Wiese. (Foto: dpa)
Landwirtschaft

Schutzgebiet- und Ausgleichver­ordnung bis Ende 2029 genehmigt

Übergabe von Breitbandförderbescheiden
Digitalisierung

Baden-Württemberg treibt den Gigabitausbau weiter voran

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
Forst

Erstes Landestreffen Gemeinschaftswälder

Jugendforum Bioökonomie
Bioökonomie

Auftakt Junges Forum Bioökonomie

Euro-Banknoten und -Münzen
Haushalt

Verteilung des Sondervermögens auf Kommunen und Landkreise

Ein Bio-Bauer bringt mit seinem Traktor und einem Tankwagen als Anhänger, die angefallende Jauche auf einer Wiese aus. (Bild: dpa)
Landwirtschaft

Studie Ökolandbau und Bio-Nachfrage in Baden-Württemberg

Rieslingtrauben hängen am Stock in einem Weinberg
Weinbau

Erklärung zur Zukunft des Weinbaus verabschiedet

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl spricht im Bundesrat
Bundesrat

Land unterstützt Modernisierung des Bundespolizeigesetzes