Hochschulen

90 Stellen an Hochschulen für mehr Studienerfolg und weniger Studienabbrüche

Ein Student lernt in der Bibliothek der Universität Hohenheim in Stuttgart.

Das Land hat an 36 Hochschulen in Baden-Württemberg dauerhaft rund 90 Stellen geschaffen zur optimalen Unterstützung der Studierenden von der Einschreibung bis zum Examen. Damit sollen der Studienerfolg verbessert und die Zahl der Studienabbrüche weiter gesenkt werden.

Mit rund 90 Stellen für mehr Studienerfolg an 36 Hochschulen im Land will das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst helfen, den Studienerfolg und das gute Ankommen im Studium zu verbessern sowie die Zahl der Studienabbrüche in Baden-Württemberg weiter zu senken. Die dauerhaft geschaffenen Stellen helfen den Hochschulen dabei, die Studierenden während ihres gesamten Studierendenlebens von der Einschreibung bis zum Examen optimal zu unterstützen, wie Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zum offiziellen Start des Sommersemesters am 1. April sagte.

„Ziel ist ein optimal abgestimmtes Paket für den individuellen Studienerfolg, für einen guten Start ins Studium und für weniger Studienabbrüche“, erklärte Theresia Bauer. „Wir versprechen uns mit dieser auf Dauer gestellten und verbesserten Personalausstattung noch mehr Qualität für ein besseres Studium und eine erfolgreiche Lehre.“ 

Hochschulfinanzierungsvereinbarung sichert Stellen

Die neuen Stellen konnten dank der neuen baden-württembergischen Hochschulfinanzierungsvereinbarung geschaffen werden. Durch sie konnte das Ministerium den Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen sowie den Hochschulen für angewandte Wissenschaften und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg rund acht Millionen Euro dauerhaft zur Verfügung stellen. Die Hochschulen erhalten die Möglichkeit, Best-Practice-Maßnahmen insbesondere in der Studieneingangsphase und zur Förderung innovativer Lehr- und Lernformate in der Breite zu sichern. Hierfür wurden an 36 Hochschulen in Baden-Württemberg rund 90 Stellen dauerhaft geschaffen.

Erfolgreiches Studium durch flexible Strukturen und innovative Lehre

Die Expertinnen und Experten auf den neuen Stellen sollen dazu beitragen, das Curriculum optimal zu gestalten und das Studium gut und flexibel nach den Bedürfnissen der Studierenden zu strukturieren. Hierfür strukturieren Hochschulen beispielsweise ihre Studieneingangsphase neu, bieten Brückenkurse oder Workshops an und beraten Studierende individuell. Dabei kooperieren die Studienerfolgs-Expertinnen und -Experten mit den allgemeinen Studienberatungen an den Hochschulen, die weiterhin zentrale Anlaufstelle für alle Fragen vor dem Studium und rund ums Studium sind. Viele Maßnahmen fokussieren außerdem eine innovative Weiterentwicklung von Lehr- und Lernformaten. Vor dem Studium bieten zusätzlich Orientierungstests sowie zahlreiche Maßnahmen zur Studienorientierung Hilfe bei der Studienentscheidung. 

Broschüre: Verlässlichkeit für starke Hochschulen – Die Hochschulfinanzierungsvereinbarung Baden-Württemberg 2021-2025 (PDF)

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Hochschulfinanzierung 2021 bis 2025

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Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht den Mensa-Neubau der Martin-Luther-Schule in Bad Cannstatt. Von links nach rechts: Volker Auch-Schwelk (N!BBW-Dienstleister Sustainable Strategies), Gerd Kinzkofer (Architekturbüro Harris&Kurrle), Eberhard Kühnemann, Schulleiter Markus Dölker, Philipp Forstner (Schulverwaltungsamt Stadt Stuttgart, Leiter Abteilung Schulbetrieb und Schulservice), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Till Albert (Hochbauamt Stadt Stuttgart), Christina Högerl (Büro nps Ulm, N!BBW-Projektdokumentation), Stephan Herrmann (Hochbauamt, Stadt Stuttgart), Talat Tuncay (Hochbauamt, Stadt Stuttgart).
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