Die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit ihrer besonderen Kombination aus Theorie und Praxis ist ein echtes Erfolgsmodell. Zum fünften Jubiläum gibt es eine echte Neuerung: Die Duale Hochschule bietet künftig auch 2.500 Master-Studienplätze an.
„Die Landesregierung steht an der Seite der Dualen Hochschule, wir sind stolz dass wir sie haben“, gratuliert Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Anlass für die Glückwünsche ist das doppelte Jubiläum, das die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) im Jahr 2014 feiert: vor 40 Jahren gingen die ersten Berufsakademien in Stuttgart und Mannheim an den Start, aus denen, und das ist das zweite Jubiläum, vor fünf Jahren die Duale Hochschule Baden-Württemberg hervorging. Mittlerweile ist die DHBW mit 33.000 Studierenden die größte Hochschule Baden-Württembergs.
Enge Zusammenarbeit von Hochschule und Unternehmen
„Man kann mit Stolz sagen: Es gibt in Deutschland keine andere Hochschule, der es in so einer hervorragenden und systematischen Weise gelingt, die Verbindung zwischen Hochschule und dualen Partnern zu organisieren“, sagte Bauer. Die Dualen Hochschulen verzahnten Praxis und Theorie auf besondere Art und Weise, so dass kein Nebeneinander, sondern echte Integration beider Bereiche stattfinde. „Das ist das besondere Markenzeichen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und deren höchstes Gut“, so Bauer. Die enge Zusammenarbeit von Hochschule und Arbeitgeber mache die Duale Hochschule deshalb zu einer wertvollen Bereicherung des baden-württembergischen Hochschulsystems.
Auch überregional und international gelte die Duale Hochschule, so Bauer, mittlerweile als Referenzmodell, wenn es um die Verzahnung von hochschulischer Bildung und praktischer Ausbildung gehe. Bauer kündigte an, dass das Studienangebot der Dualen Hochschule neben dem umfangreichen Angebot an Bachelor-Studiengängen künftig auch 2500 Master-Studienplätze umfassen werde.