Frühkindliche Bildung

Zweiter Forumstag des Forums Frühkindliche Bildung

Eine Erzieherin ließt drei Kleinkindern aus einem Buch vor (Bild: © dpa).

Im Fokus des zweiten Forumstags des Forums Frühkindliche Bildung steht das Thema „Qualität aus verschiedenen Handlungsperspektiven“. Das Land und die Einrichtungen stärken die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement in der frühkindlichen Bildung.

Die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung sind in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fokus von Gesellschaft, Wissenschaft und Politik gerückt. Auch das Forum Frühkindliche Bildung (FFB) im Geschäftsbereich des Kultusministeriums steht für diesen Bedeutungszuwachs und dafür, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern. Das ist auch eines der Ziele des zweiten Forumstags (PDF), den das FFB am 10. März veranstaltet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung mit etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern steht das Thema „Qualität aus verschiedenen Handlungsperspektiven“, das anhand von Impulsvorträgen aus Wissenschaft und Praxis beleuchtet wird.

„Unsere Träger und die Leitungskräfte sind wesentlich für die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement in der frühkindlichen Bildung. Diese Aufgabe ist durch die Pandemie noch einmal anspruchsvoller geworden und ich ziehe meinen Hut vor dem, was in den Einrichtungen täglich geleistet wird“, sagt Staatssekretär Volker Schebesta, der bei dem Forumstag ein Grußwort spricht. Er ergänzt: „Mit dem Pakt für gute Bildung und Betreuung investieren wir im Endausbau bis zu 80 Millionen Euro jährlich in die Qualität der frühkindlichen Bildung. Hinzu kommen die Mittel aus dem Gute-Kita-Gesetz von etwa 729 Millionen Euro, mit denen wir unter anderem erstmals eine Leitungszeit für die Einrichtungsleitungen eingeführt haben. Diese können Kitaleitungen für die Leitung und die Weiterentwicklung ihrer Einrichtungen nutzen.“

Qualitätsentwicklung als gemeinschaftliches Anliegen

In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen und Aufgaben frühkindlicher Einrichtungen und deren Träger deutlich verändert und stetig erweitert. Damit verbunden ist die Frage, wie die Qualität im frühkindlichen Bereich sichergestellt und weiterentwickelt werden kann. „Qualität in der frühkindlichen Bildung ist wichtig, damit wir Kindern eine möglichst optimale soziale und kognitive Entwicklung ermöglichen können“, sagt Prof. Dr. Nataliya Soultanian, Leiterin des FFB. Sie erläutert: „Die Impulse aus der Wissenschaft legen dar, dass Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung besonders gut gelingen können, wenn diese Aufgaben als kontinuierliches und gemeinschaftliches Anliegen der Einrichtungen verstanden werden.“

Diese Impulse kommen beim zweiten Forumstag von Dr. Christiane Meiner-Teubner vom Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund sowie Prof. Dr. Monika Buhl (Universität Heidelberg) und Dorothea Rieber (Jugendamt Stuttgart). Meiner-Teubner legt in ihrem Vortrag dar, welche Bedeutung der Träger für das Thema Qualität hat. Dafür präsentiert sie erste vorläufige Ergebnisse des Projekts „Träger und seine Kitas“ (TrEiKo). Buhl und Rieber stellen zentrale Befunde aus dem Projekt „Organisationsentwicklung in Kitas“ und das Pilotprojekt „Kita leiten und entwickeln“ dar. Am Nachmittag finden Workshops zu den Themen „Kinderschutz im Kontext der Beratung und Aufsicht in Kindertageseinrichtungen“, „Modellversuch Inklusion Baden-Württemberg: Werkstatteinblicke“, „Orientierungsplan BW im Fokus der Qualitätsentwicklung: Gemeinsam gestalten und weiterentwickeln“, „Demokratische Partizipation in Kitas: Ein Recht von Kindern - eine Verpflichtung für Fachkräfte und Träger“ und „Hilfe, die Tablets kommen! Digitale Medien im Kontext frühkindlicher Bildung“ statt.

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