Messebesuch

Wirtschaftsminister Schmid besucht die Hannover Messe

Wirtschafts- und Finanzminister Dr. Nils Schmid scannt einen 2D-Code an einer Maschine. (Foto: Wittenstein AG)

„Die baden-württembergischen Unternehmen stellen in überzeugender Weise ihre Innovationskraft und Leistungsfähigkeit für die Produktionstechnik der Zukunft unter Beweis“, betonte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid während seines Rundgangs auf der Hannover Messe.

Insgesamt präsentieren sich auf der Hannover Messe 2015 vom 13. bis zum 17. April rund 6.500 Aussteller aus 70 Ländern. Leitthema für die internationale Industrieschau ist Industrie 4.0. Indien ist das diesjährige Partnerland und über jeder zweite Aussteller kommt aus dem Ausland.

Wie Schmid hervorhob, ist Baden-Württemberg mit 560 Ausstellern eine der wichtigsten Ausstellerregionen. „Ich freue mich sehr, dass Baden-Württemberg wieder mit einer so großen Zahl namhafter Aussteller und Forschungseinrichtungen auf der Messe vertreten ist. Es sind besonders viele kleine und mittlere Unternehmen zu finden - die Betriebe, die den Wirtschaftsstandort in unserem Land prägen“, so der Minister.

Bei seinem Rundgang besuchte Schmid sowohl große wie auch kleine und mittlere Unternehmen und mehrere Gemeinschaftsstände. Während seines Besuchs traf er sich mit verschiedenen internationalen Delegationen zum Gespräch, unter anderem mit der indischen Industrie- und Handelsministerin Nirmala Sitharaman,  dem niederländischen Wirtschaftsminister Henk Kamp und dem slowenischem Wirtschaftsminister Zdravko Počivalšek.

Zusammen mit der Elektromobilität und dem Leichtbau ist dieses Jahr auch die intelligente Vernetzung in der Produktion – auch bekannt als Industrie 4.0 – ein Schwerpunkt des Rundgangs. „Für den Technologiestandort Baden-Württemberg ist es sehr wichtig, dass die Innovationskraft und das enorme Know-how unserer Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Clusterinitiativen auch international sichtbar wird“, betonte Schmid. „Baden-Württemberg ist wie keine andere Region in Europa prädestiniert, als Vorreiter und Leitanbieter die Industrie 4.0 umzusetzen“, so der Minister während seines Messebesuchs.

Dass Baden-Württemberg als Automobilland Nummer 1 in Deutschland auch für die Zukunft bestens gerüstet ist, zeigt sich auch auf dem Gemeinschaftsstand des Landes auf der Teilmesse Mobilitec, in der hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien vorgestellt werden. In den wichtigen Bereichen von der Batterietechnik über die Fahrzeugtechnik bis hin zu der Infrastruktur und der Brennstoffzellentechnologie zeigen mehr als 30 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen gemeinsam mit dem Spitzencluster "Elektromobilität Süd-West", dem Schaufenster Elektromobilität „LivingLab BWe mobil“ und dem Cluster Brennstoffzelle BW wie nachhaltige und umweltfreundliche Mobilitätslösungen erfolgreich gestaltet werden.

Gemeinsam mit Baden-Württemberg International organisiert die Leichtbau BW einen Gemeinschaftsstand zu Leichtbautechnologien mit weiteren starken Partnern auf der Lightweight Solutions - der internationalen Leitmesse für Leichtbau. 14 Aussteller am Gemeinschaftsstand zeigen Innovationen in Design und Prozessen im Leichtbau. Das Spektrum reicht von Material und Halbzeugen in Aluminium oder Kunststoff über Sandwichbau, Oberflächentechnik, Keramik und Fügen bis hin zu Laserstrahlschweißen und Forschung etwa zur Funktionsintegration durch Leichtbau. Erstmalig wird auf dem Stand auch der Rohbau des neuen Sportwagens Mercedes-AMG GT der Öffentlichkeit präsentiert.

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